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87 Deutsche Nobelpreisträger von 1901-2022

Wie viele deutsche Nobelpreisträger gibt es bis heute?

Von 1901 bis 2022 gibt es insgesamt 87 deutsche Nobelpreisträger, darunter 30 Chemie-Nobelpreisträger, 27 Physik-Nobelpreisträger, 17 Physiologie- oder Medizin-Nobelpreisträger, 8 Literatur-Nobelpreisträger, 4 Friedensnobelpreisträger und ein Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften (wird erst seit 1969 verliehen).

Wie viele Deutsche erhielten den Friedensnobelpreis?

Bislang gibt es nur vier deutsche Friedensnobelpreisträger: Der erste deutsche Nobelpreisträger war Gustav Stresemann (1926), es folgten Carl von Ossietzky (1935), der deutsch-französische Arzt Albert Schweitzer (1954) und zuletzt der damalige Bundeskanzler Willy Brandt (1971).

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Jahr Deutsche Nobelpreisträger Geboren Gestorben Nobelpreis Begründung des Komitees
1901 Emil von Behring 1854 in Hansdorf in Preußen 1917 in Marburg Physiologie oder Medizin Der Mediziner, Immunologe, Serologe und Bakteriologe ist (neben Wilhelm Conrad Röntgen) der erste deutsche Nobelpreisträger überhaupt. Er erhielt die Ehrung „für seine Arbeiten über Serumtherapie und besonders für deren Anwendung gegen Diphtherie, mit denen er der medizinischen Wissenschaft neue Wege erschloss und dem Arzt eine erfolgreiche Waffe im Kampf gegen Krankheit und Tod gegeben hat“. Mit seiner passiven Schutzimpfung wurde er im Ersten Weltkrieg zum „Retter der Soldaten“ geehrt.
1901 Wilhelm Conrad Röntgen 1845 in Lennep bei Remscheid 1923 in München  Physik Am 8. November 1895 entdeckte Röntgen an der Würzburger Universität die nach ihm benannten X-Strahlen und erhielt dafür den allerersten Nobelpreis der Physik. Der deutsche Wissenschaftler hatte übrigens kein Abitur und durfte deshalb auch seine Doktorarbeit nicht veröffentlichen.
1902 Theodor Mommsen 1817 in Garding auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein 1903 in Charlottenburg Literatur „Dem gegenwärtig größten lebenden Meister der historischen Darstellungskunst, mit besonderer Berücksichtigung seines monumentalen Werkes Römische Geschichte erhielt der deutsche Historiker Mommsen den erst zweiten Literatur-Nobelpreis in der Geschichte – nach dem Franzosen Sully Prudhomme (1839-1907).
1902 Emil Fischer 1852 in Euskirchen 1919 in Wannsee Chemie Als Anerkennung des „außerordentlichen Verdienstes, den er sich durch seine synthetischen Arbeiten auf dem Gebiet der Zucker- und Puringruppen erworben hat“.
1905 Robert Koch 1843 in Clausthal 1910 in Baden-Baden Physiologie oder Medizin Der deutsche Mediziner, Mikrobiologe und Hygieniker erhielt den Preis „für seine Untersuchungen und Entdeckungen auf dem Gebiet der Tuberkulose“. Bereits 1881 fand er das Tuberkulosebazillus, welches zur Entwicklung eines Heilmittels nötig war. Ein Jahr später entdeckte er zudem den Cholera-Erreger. 
1905 Philipp Lenard 1862 in Preßburg, heute Bratislava 1947 in Messelhausen Physik Der Physiker, Nazi-Anhänger und Antisemit erhielt den Preis für seine „Forschung im Bereich Festkörper und Atomphysik und seine Arbeiten über die Kathodenstrahlen und die Entwicklung der Elektronentheorie“.
1905 Adolf von Baeyer 1835 in Berlin 1917 in Starnberg Chemie Adolf „Ritter“ von Baeyer erhielt den Preis „für seine Entwicklung der organischen Chemie und der chemischen Industrie“ sowie „durch seine Arbeiten über die organischen Farbstoffe und die hydroaromatischen Verbindungen“.
1907 Eduard Buchner 1860 in München 1917 in Focșani, Rumänien Chemie „Für seine biochemischen Untersuchungen und die Entdeckung der zellfreien Gärung“. Buchner zog 1917 als nationalbewusster Freiwilliger im Alter von 57 Jahren in den Ersten Weltkrieg und starb nach einer schweren Verwundung.
1908 Paul Ehrlich 1854 in Strehlen bei Breslau in Schlesien 1915 in Bad Homburg vor der Höhe Physiologie oder Medizin Der Chemiker und Mediziner erhielt den Nobelpreis zusammen mit dem russischen Bakteriologen und Immunologen Ilja Iljitsch Metschnikow (1845-1916) „als Anerkennung ihrer Arbeiten über die Immunität“. Dank seiner Färbemethode konnten verschiedene Arten von Blutzellen unterschieden und somit Blutkrankheiten diagnostiziert werden. Mit seiner medikamentösen Behandlung der Syphilis begründete er zudem die moderne Chemotherapie.
1908 Rudolf Eucken 1846 in Aurich, Ostfriesland 1926 in Jena Literatur Der deutsche Philosoph bekam den Nobelpreis für Literatur „aufgrund des ernsten Suchens nach Wahrheit, der durchdringenden Gedankenkraft und des Weitblicks, der Wärme und Kraft der Darstellung, womit er in zahlreichen Arbeiten eine ideale Weltanschauung vertreten und entwickelt hat“.
1909 Karl Ferdinand Braun 1850 in Fulda 1918 in New York City Physik Der in Fulda geborene Karl Braun erhielt den Nobelpreis zusammen mit dem italienischen Physiker Guglielmo Marconi (1874-1937) „für die Forschung an elektromagnetischer Strahlung und zur Entwicklung der drahtlosen Telegrafie“.
1909 Wilhelm Ostwald 1853 in Riga im Russischen Reich 1932 in Leipzig Chemie Der deutsch-baltische Chemiker und Philosoph erhielt den Nobelpreis „als Anerkennung für seine Arbeiten über die Katalyse sowie für seine grundlegenden Untersuchungen über chemische Gleichgewichtsverhältnisse und Reaktionsgeschwindigkeiten“.
1910 Otto Wallach 1847 in Königsberg in Preußen 1931 in Göttingen Chemie Für seine Forschung auf dem Gebiet der organischen Chemie und der chemischen Industrie sowie durch seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der alicyclischen Verbindungen“.
1910 Albrecht Kossel 1853 in Rostock 1927 in Heidelberg Physiologie oder Medizin Für seine Arbeiten über Eiweiße einschließlich der Nukleine für unsere Kenntnis der Chemie der Zelle geleistet haben“. Der DNA-Pionier bezeichnete die Substanzen des Zellkerns noch als Nukleine, die ab 1953 in DNS umbenannt wurden.
1910 Paul Heyse 1830 in Berlin 1914 in München Literatur Der deutsche Schriftsteller und Dramatiker erhielt den NP „als Huldigungsbeweis für das vollendete und von idealer Auffassung geprägte Künstlertum, das er während einer langen und bedeutenden Wirksamkeit als Lyriker, Dramatiker, Romanschriftsteller und Dichter von weltberühmten Novellen an den Tag gelegt hat“. Heyse schrieb rund 180 Novellen, acht Romane und 68 Dramen.
1911 Wilhelm „Willy“ Wien 1864 in Gaffken in Ostpreußen 1928 in München Physik Für seine „Arbeiten und Entdeckungen der Gesetze der Wärmestrahlung (Wiensches Verschiebungsgesetz)“.
1912 Gerhart Hauptmann 1862 in Ober Salzbrunn in Schlesien 1946 in Agnieszków (Agnetendorf) in Niederschlesien Literatur Der deutsche Dramatiker und Schriftsteller erhielt den Literatur-Nobelpreis „vornehmlich für seine reiche, vielseitige, hervorragende Wirksamkeit auf dem Gebiete der dramatischen Dichtung“.
1914 Max von Laue 1879 in Pfaffendorf (heute Koblenz) 1960 in West-Berlin Physik Für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen beim Durchgang durch Kristalle“.
1915 Richard Willstaetter 1872 in Karlsruhe 1942 in Muralto, Kanton Tessin, CH Chemie Für seine Untersuchungen der Farbstoffe im Pflanzenreich, vor allem des Chlorophylls“.
1918 Fritz Haber 1868 in Breslau 1934 in Basel Chemie Für seine Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von synthetischem Ammoniak“ (Haber-Bosch-Verfahren). Haber gilt auch als „Vater des Gaskriegs“, der den Einsatz von Giftgasen während des 1. Weltkriegs leitete. Zusammen mit Georg Bruchmüller entwarf er 1917 zusätzlich das sog. „Buntschießen“. Dabei wurden nicht tödlich wirkende Kampfstoffe vom Typ Blaukreuz oder Weißkreuz gezielt mit tödlichen Kampfstoffen vom Typ Grünkreuz zu „Buntkreuz“ kombiniert.
1918 Max Planck 1858 in Kiel 1947 in Göttingen Physik Als Anerkennung des Verdienstes, den er sich durch die Entdeckung der Energiequanten um die Entwicklung der Physik erworben hat (Theorie der Quantisierung)“. Dank seiner Entdeckung machte die Physik einen Quanten-Sprung in die Zukunft.
1919 Johannes Stark 1874 in Schickenhof 
(heute Freihung)
1957 bei Traunstein Physik Der Physiker, Nazi-Anhänger und Antisemit bekam den Nobelpreis für die Entdeckung des Doppler-Effekts bei Kanalstrahlen und der Aufspaltung der Spektrallinien im elektrischen Feld (Stark-Effekt)“.
1920 Walther Hermann Nernst 1864 in Briesen (Westpreußen) 1941 in Zibelle (Oberlausitz) Chemie Als Anerkennung „für seine thermochemischen Arbeiten“. Der Preis wurde ihm erst 1921 verliehen. Als kriegsbegeisterter Patriot entwickelte er in der sog. Nernst-Duisburg-Kommission (zusammen mit dem Chemiker Carl Duisberg) chemische Kampfstoffe wie Blausäure, Chlorgas, Phosgen, Diphosgen und Triphosgen jene Kampfstoffe, die „mit Granaten an den Feind gebracht werden konnten“.
1921 Albert Einstein 1879 in Ulm 1955 in Princeton, New Jersey, USA Physik

Der geniale Forscher und Pazifist bekam den Physik-Nobelpreis nicht für seine Relativitätstheorie (wie viele glauben), sondern für seine Verdienste um die theoretische Physik, insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“.

1922 Otto Meyerhof 1884 in Hannover 1951 in Philadelphia, Pennsylvania, USA Physiologie oder Medizin Der Biochemiker erhielt – gemeinsam mit dem Engländer Archibald Vivian Hill (1886-1977) – den Preis „für seine Entdeckung des Verhältnisses zwischen Sauerstoffverbrauch und Milchsäureproduktion im Muskel“.
1925 Gustav Hertz 1887 in Hamburg 1975 in Ost-Berlin Physik Zusammen mit dem Deutsch-Amerikaner James Franck (1882-1964) für ihre Entdeckung der Gesetze, die den Zusammenstoß eines Elektrons mit einem Atom beschreiben (Franck-Hertz-Versuch)“.
1925 Richard Zsigmondy 1865 in Wien 1929 in Göttingen Chemie Für die Aufklärung der heterogenen Natur kolloidaler Lösungen sowie für die dabei angewandten Methoden, die grundlegend für die moderne Kolloidchemie sind“.
1926 Gustav Stresemann 1878 in Berlin 1929 in Berlin Frieden Der deutsche Reichskanzler und Reichsminister des Auswärtigen Gustav Stresemann strebte eine Verbesserung der Beziehungen mit Frankreich an. Als „Verhandlungspartner des Vertrages von Locarno“ erhielt er – gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Aristide Briand  (1862-1932) – den Friedensnobelpreis.
1927 Heinrich Wieland 1877 in Pforzheim 1957 in München Chemie Für seine „Forschungen über die Zusammensetzung der Gallensäure und verwandter Substanzen“.
1927 Alfred Ludwig Quidde 1858 in Bremen 1941 in Genf, CH Frieden Der pazifistische Historiker, Aktivist und Politiker erhielt den Friedensnobelpreis – zusammen mit dem französischen Pädagogen Ferdinand Buisson (1841-1932) – „für die Organisation mehrerer internationaler Friedenskonferenzen“.
1928 Adolf Windaus 1876 in Berlin 1959 in Göttingen Chemie Der deutsche Nobelpreisträger erhielt den Preis für seine Verdienste um die Erforschung des Aufbaus der Sterine und ihres Zusammenhanges mit den Vitaminen“.
1929 Thomas Mann 1875 in Lübeck 1955 in Zürich, CH Literatur Der Schriftsteller erhielt den Preis für sein Gesamtwerk bzw. Lebenswerk“, darunter natürlich seine weltberühmten Romane Die Buddenbrooks (1901), Tod in Venedig (1912) und Der Zauberberg (1924).
1930 Hans Fischer 1881 in Höchst am Main 1945 in München Chemie Der deutsche Nobelpreisträger erhielt den Preis für seine Arbeiten über den strukturellen Aufbau der Blut- und Pflanzenfarbstoffe und für die Synthese des Hämins“.
1931 Otto Warburg 1883 in Freiburg im Breisgau 1970 in West-Berlin Physiologie oder Medizin Der deutsche Biochemiker, Arzt und Physiologe erhielt den Nobelpreis „für die Entdeckung der Natur und der Funktion des Atmungsferments“. Mit seiner „Warburg-Hypothese lieferte er wesentliche medizinische Grundlagenforschung zur Bekämpfung von Krebszellen und Tumoren.
1931 Carl Bosch 1874 in Köln 1940 in Heidelberg Chemie Der deutsche Nobelpreisträger erhielt den Preis – zusammen mit Friedrich Bergius (1884-1949) – „für ihre Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren“.
1931 Friedrich Bergius 1884 in Goldschmieden bei Breslau 1949 in Buenos Aires, ARG Chemie Der deutsche Nobelpreisträger bekam – zusammen mit Carl Bosch (1874-1940) – „für ihre Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren“.
1932 Werner Heisenberg 1901 in Würzburg 1976 in München Physik Für seine „Begründung der Quantenmechanik, deren Anwendung unter anderem zur Entdeckung der allotropen Formen des Wasserstoffs geführt hat“. Seltsamer Zufall: Heisenberg wurde am 5.12.1901 in Würzburg geboren, also nur 5 Tage vor der Verleihung des allerersten Physik-Nobelpreises an Wilhelm Conrad Röntgen, der in Würzburg die X-Strahlen entdeckt hatte.
1935 Hans Spemann 1869 in Stuttgart 1941 in Freiburg im Breisgau Physiologie oder Medizin Der Zoologe bekam den Preis für die „Entdeckung des Organisator-Effekts während der Embryonalentwicklung“.
1935 Carl von Ossietzky 1889 in Hamburg 1938 in Berlin Frieden Der Pazifist, Journalist und Herausgeber der Weltbühne bekam den Preis für seinen publizistischen Einsatz gegen Militarismus und Nationalismus. (das Deutsche Reich verbot nach seiner Ehrung weitere Annahmen von Nobelpreisen). Carl von Ossietzky wurde am 1933 willkürlich verhaftet, jahrelang misshandelt und gefoltert – und starb schließlich an den Folgen der Misshandlungen im Mai 1938.
1936 Otto Loewi
1873 in Frankfurt am Main 1961 in New York City Physiologie oder Medizin Der gebürtige Frankfurter war ein deutsch-österreichisch-amerikanischer Pharmakologe. „Für seine Entdeckungen bei der chemischen Übertragung der Nervenimpulse“ (Dalesches Prinzip) erhielt er gemeinsam mit dem US-Amerikaner Henry H. Dale (1875-1968) den Nobelpreis.
1939 Adolf Butenandt 1903 in Lehe 1995 in München Chemie Der Biochemiker erhielt den Preis „für seine Arbeiten über Steroidhormone (Sexualhormone)“.
1939 Gerhard Domagk 1895 in Lagow in Brandenburg 1964 in Burgberg im Schwarzwald Physiologie oder Medizin Der Pathologe und Bakteriologe erhielt den Nobelpreis „für die Entdeckung der antibakteriellen Wirkung von Prontosil“.
1943 Otto Stern 1888 in Sohrau, Oberschlesien 1969 in Berkeley, USA Physik Der aus einer jüdischen Familie stammende und 1933 in die USA emigrierte Physiker erhielt den Preis „für seine Beiträge zur Entwicklung der Molekularstrahl-Methode und die Entdeckung des magnetischen Moments des Protons“.
1944 Otto Hahn 1879 in Frankfurt am Main 1968 in Göttingen Chemie Hahn war ein Pionier der Radiochemie. Er entdeckte zahlreiche Isotope (auch Nuklide genannt), den radioaktiven Rückstoß, das Element Protactinium und die Kernisomerie beim Uran Z. „Für seine Entdeckung und den radiochemischen Nachweis der Kernspaltung des Urans (1938) und des Thoriums (1939)“ erhielt der deutsche Wissenschaftler 1944 den Nobelpreis.
1946 Hermann Hesse 1877 in Calw 1962 in Montagnola, CH Literatur Der deutsch-schweizerische Schriftsteller und Dichter bekam den Literatur-Nobelpreis „für seine inspirierte Verfasserschaft, die in ihrer Entwicklung neben Kühnheit und Tiefe zugleich klassische Humanitätsideale und hohe Stilwerte vertritt“. Bekannt wurde er mit Werken wie Siddhartha (1919-1922), Der Steppenwolf (1927), Narziss und Goldmund (1927-1929) sowie mit seinen philosophischen Gedichten wie z.B. Stufen von 1941.
1950 Kurt Alder 1902 in Königshütte in Oberschlesien 1958 in Köln Chemie Zusammen mit seinem Lehrer Otto Diels (1876-1954) „für ihre Entdeckungen der Diels-Alder-Reaktion und die Entwicklung der Dien-Synthese.
1950 Otto Diels 1876 in Hamburg 1954 in Kiel Chemie Zusammen mit seinem Schüler Kurt Alder  (1902-1958) „für ihre Entdeckungen und die Entwicklung der Dien-Synthese“.
1952 Albert Schweitzer 1875 in Kaysersberg bei Colmar 1965 in Lambaréné, Gabun Frieden Der im Elsaß geborene deutsch-französische Arzt, Theologe, Philosoph, Musiker, Pazifist und „Weltbürger“ (wie er sich selbst bezeichnete) bekam den Friedensnobelpreis „für sein Engagement für die Dritte Welt“. Der „Urwaldarzt“ gründete ein Tropen-Krankenhaus in Lambaréné im zentralafrikanischen Gabun.
1953 Hermann Staudinger 1881 in Worms 1965 in Freiburg im Breisgau Chemie Der deutsche Nobelpreisträger bekam den Preis für seinen großen Beitrag zum Verständnis der Polymere sowie „für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der makromolekularen Chemie“.
1954 Max Born 1882 in Breslau 1970 in Göttingen Physik „Für seine grundlegenden Forschungen in der Quantenmechanik, besonders für seine statistische Interpretation der Wellenfunktion“.
1954 Walther Bothe 1891 in Oranienburg 1957 in Heidelberg Physik „Für seine Koinzidenzmethode und seine mit deren Hilfe gemachten Entdeckungen“. Seine Arbeiten waren ein bedeutender Beitrag zur Begründung der Kernphysik.
1956 Werner Forßmann 1904 in Berlin 1979 in Schopfheim Physiologie oder Medizin
Zusammen mit dem französisch-amerikanischen Mediziner André Frédéric Cournand (1895-1988) erhielt Forßmann „für ihre Entdeckungen zur Herzkatheterisierung und den pathologischen Veränderungen im Kreislaufsystem“ den Medizin-Nobelpreis.
1961 Rudolf Ludwig Mößbauer 1929 in München 2011 in Grünwald bei München Physik „Für seine Forschungen über die Resonanzabsorption der Gammastrahlung und seine damit verbundene Entdeckung, die den Namen Mößbauer-Effekt trägt“.
1963 Johannes Hans Jensen 1907 in Hamburg 1973 in Heidelberg Physik Zusammen mit der deutsch-amerikanischen Physikerin Maria Goeppert-Mayer (1906-1972) für die – unabhängige und etwa gleichzeitige – „Entdeckung des nuklearen Schalenmodells des Atomkerns“.
1963 Maria Goeppert-Mayer 1906 in Kattowitz, Oberschlesien 1972 in San Diego, Kalifornien Physik Erhielt als zweite Frau überhaupt den Physik-Nobelpreis, gemeinsam mit Hans Jensen (1907-1973) für die – unabhängige und etwa gleichzeitige – „Entdeckung des nuklearen Schalenmodells des Atomkerns“.
1963 Karl Ziegler 1898 in Helsa bei Kassel 1973 in Mülheim an der Ruhr Chemie Gemeinsam mit dem Italiener Giulio Natta (1903-1979) machte er „wichtige Entdeckungen auf dem Gebiet der Hochpolymere (Ziegler-Natta-Verfahren)“ und bekam dafür den NP.
1964 Feodor Lynen 1911 in München 1979 in München Physiologie oder Medizin Der deutsche Biochemiker sammelte – gemeinsam mit dem deutsch-amerikanischen Biochemiker Konrad Emil Bloch (1912-2000) – „Erkenntnisse über die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels des Menschen“.
1964 Konrad Bloch 1912 in Neisse in Schlesien 2000 in Lexington, Massachusetts, USA Physiologie oder Medizin Der deutsch-amerikanische Biochemiker sammelte – gemeinsam mit Feodor Lynen (1911-1979) – „Erkenntnisse über die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels des Menschen“.
1966 Nelly Sachs 1891 in Schöneberg 1970 in Stockholm, SWE Literatur Die deutsch-schwedische Schriftstellerin und Dichterin erhielt – gemeinsam mit dem jüdischen Schriftsteller Samuel Joseph Agnon  (1888-1970) – den Literatur-Nobelpreis „für ihre hervorragenden lyrischen und dramatischen Werke, die das Schicksal Israels mit ergreifender Deutlichkeit interpretieren“.
1967 Manfred Eigen 1927 in Bochum 2019 in Göttingen Chemie Gemeinsam mit den beiden englischen Chemikern George Porter (1920-2002) und Wreyford Norrish (1897-1978) untersuchte er „extrem schnelle, chemische Reaktionen, die durch Zerstörung des Gleichgewichts durch sehr kurze Energieimpulse ausgelöst werden“.
1969 Max Delbrück 1906 in Berlin 1981 in Pasadena, Kalifornien Physiologie oder Medizin Der gebürtige Berliner und (ab 1945) deutsch-amerikanische Biophysiker und Genetiker erhielt zusammen mit den US-Amerikanern Alfred D. Hershey (1908-1997) und Salvador E. Luria (1912-1991) „für ihre Entdeckungen des Vermehrungsmechanismus und der genetischen Struktur von Viren“ den Medizin-Nobelpreis.
1971 Willy Brandt 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm 1992 in Unkel Frieden Der deutsche Bundeskanzler (von 1969-1974) erhielt den Friedensnobelpreis „für seine erfolgreiche Ostpolitik, die zu einer Entspannung im Ost-West Konflikt führte“. Dazu gehören u.a. die Ostverträge mit der DDR, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei und insbesondere die Versöhnung mit Polen (Kniefall von Warschau am 7.12.1970).
1972 Heinrich Böll 1917 in Köln 1985 in Kreuzau-Langenbroich Literatur Der berühmte deutsche Schriftsteller bekam 1972 den Nobelpreis „für eine Dichtung, die durch ihre Verbindung von zeitgeschichtlichem Weitblick und liebevoller Gestaltungskraft erneuernd in der deutschen Literatur gewirkt hat“. Er schrieb u.a. die Werke Wo warst du, Adam? (1951), Billard um halbzehn (1959), Ansichten eines Clowns (1963) und Ende einer Dienstfahrt (1966).
1973 Karl Ritter von Frisch 1886 in Wien 1982 in München Physiologie oder Medizin Der deutsch-österreichische Zoologe und Verhaltensforscher ist der Entdecker der „Bienensprache“. Zusammen mit dem Österreicher Konrad Lorenz (1903-1989) und dem Niederländer Nikolaas Tinbergen (1907-1988) erhielt er den Medizin-Nobelpreis „für ihre Entdeckungen zur Organisation und Auslösung von individuellen und sozialen Verhaltensmustern“.
1973 Ernst Otto Fischer 1918 in Solln 2007 in München Chemie Der deutsche Chemiker teilte sich den Nobelpreis mit dem Engländer Geoffrey Wilkinson (1921-1996) für ihre „unabhängig voneinander geleisteten Arbeiten über die Chemie der metallorganischen so genannten Sandwich-Verbindungen“.
1979 Georg Wittig 1897 in Berlin 1987 in Heidelberg Chemie Gemeinsam mit dem US-Amerikaner Herbert C. Brown (1912-2004) entwickelte er „Bor- bzw. Phosphorverbindungen in wichtigen Reagenzien innerhalb organischer Synthesen“.
1984 Georges J.F. Köhler 1946 in München 1995 in Freiburg im Breisgau Physiologie oder Medizin Der gebürtige Münchner Biologe bekam zusammen mit dem Dänen Niels Kaj Jerne (1911-1994) und dem Argentinier César Milstein (1927-2002) „für ihre Theorien über den spezifischen Aufbau und die Steuerung des Immunsystems und für die Entdeckung des Prinzips der Produktion von monoklonalen Antikörpern“ den Medizin-Nobelpreis. Er starb mit 48 Jahren an einer Lungenentzündung.
1985 Klaus von Klitzing 1943 in Schroda im Reichsgau Wartheland   Physik Am 5. Februar 1980 entdeckte er den „Quanten-Hall-Effekt“ im Hochfeld-Magnetlabor von Grenoble. Dafür erhielt er 5 Jahre später den Physik-Nobelpreis.
1986 Gerd Binnig 1947 in Frankfurt am Main   Physik Zusammen mit dem Schweizer Physiker Heinrich Rohrer (1933-2013) „für die Entwicklung des Rastertunnelmikroskops“.
1986 Ernst Ruska 1906 in Heidelberg 1988 in Berlin Physik Neben Gerd Binnig (*1947) und dem Schweizer Heinrich Rohrer (1933-2013) erhielt auch er „für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops“ den Nobelpreis.
1987 Johannes Georg Bednorz 1950 in Neuenkirchen bei Steinfurt   Physik Zusammen mit dem Schweizer Karl Alexander Müller (*1927) „für ihre bahnbrechende Entdeckung von Supraleitung in keramischen Materialien“ geehrt.
1988 Werner Deisenhofer 1943 in Zusamaltheim bei Dillingen   Chemie Der deutsche Biophysiker bekam zusammen mit Hartmut Michel (*1948) und Robert Huber (*1937) „für die Erforschung des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium“ den NP.
1988 Hartmut Michel 1948 in Ludwigsburg   Chemie Der deutsche Biochemiker erhielt gemeinsam mit Werner Deisenhofer (*1943) und Robert Huber (*1937) den Chemie-Nobelpreis „für die Erforschung des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium“.
1988 Robert Huber 1937 in München   Chemie Der Chemiker bekam gemeinsam mit Hartmut Michel (*1948) und Werner Deisenhofer (*1943) den Preis „für die Erforschung des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium“.
1989 Wolfgang Paul 1913 in Lorenzkirch in Sachsen 1993 in Bonn Physik Zusammen mit dem deutsch-amerikanischen Physiker Hans Georg Dehmelt (1922-2017) „für ihre Entwicklung der Ionenfallentechnik“ (Paul-Falle, Penning-Falle), einer Technik, mit der Ionen und Elektronen einfangen und untersucht werden können. Die andere Hälfte des NP ging an den US-Physiker Norman Ramsey (1915-2011).
1989 Hans Georg Dehmelt 1922 in Görlitz 2017 in Seattle, Washington, USA Physik Die eine Hälfte des Physik-Nobelpreises bekam er gemeinsam mit Wolfgang Paul (1913-1993) „für die Entwicklung der Ionenfallentechnik (Paul-Falle, Penning-Falle)“. Die andere Hälfte ging an den US-Amerikaner Norman Ramsey (1915-2011) für dessen verbesserten Messtechnik einer Atomuhr.
1991 Erwin Neher 1944 in Landsberg am Lech   Physiologie oder Medizin Der deutsche Biophysiker erhielt zusammen mit Bert Sakmann (*1942) den Preis „für ihre Entwicklung einer Methode zum direkten Nachweis von Ionenkanälen in Zellmembranen zur Erforschung der Signalübertragung innerhalb der Zelle und zwischen den Zellen“.
1991 Bert Sakmann 1942 in Stuttgart   Physiologie oder Medizin Der Mediziner und Physiologe erhielt zusammen mit Erwin Neher (*1944) den Preis für die Entdeckungen zur Funktion von einzelnen Ionenkanälen in Zellen“.
1994 Reinhard Selten 1930 in Breslau 2016 in Posen Wirtschaftswissenschaften Der Volkswirt und Mathematiker ist bislang der einzige deutsche Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften (wird erst seit 1969 verliehen). Er erhielt den Preis – zusammen mit seinen US-amerikanischen Fachkollegen John Forbes Nash Jr. (1928-2015) und John Harsanyi (1920-2000) „für die gemeinsamen Leistungen auf dem Gebiet der Spieltheorie“.
1995 Christiane Nüsslein-Volhard 1942 in Heyrothsberge bei Magdeburg   Physiologie oder Medizin Die Biologin und Biochemikerin erhielt als erste deutsche Wissenschaftlerin den Nobelpreis „für ihre Forschungen über die genetische Kontrolle der frühen Embryonalentwicklung“. Neben ihren US-amerikanischen Kollegen Eric F. Wieschaus (*1947) und Edward B. Lewis (1918-2004) halfen ihr viele Tausende Fruchtfliegen. Ihr Neffe Benjamin List gewinnt 2021 den Chemienobelpreis.
1998 Horst L. Störmer 1949 in Frankfurt am Main   Physik „Für die Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit mit fraktionell geladenen Anregungen“ teilte er sich den Preis mit dem US-Physiker Robert B. Laughlin (*1950) und dem chinesisch-amerikanischen Physiker Daniel C. Tsui (*1939).
1999 Günter Grass 1927 in Danzig-Langfuhr 2015 in Lübeck Literatur Der deutsche Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker erhielt den Nobelpreis für Literatur „weil er in munterschwarzen Fabeln das vergessene Gesicht der Geschichte gezeichnet hat“. Bereits mit seinem Debütroman Die Blechtrommel (1959) wurde er international berühmt.
1999 Günter Blobel 1936 in Waltersdorf in Schlesien 2018 in New York City, USA Physiologie oder Medizin Der Deutschland geborene (und ab 1987) US-amerikanische Biochemiker erhielt „für seine Erkenntnis, dass jedes Protein einer Zelle eine Art Adressaufkleber  besitzt, mit dem es seinen Wirkort in der Zelle findet“ den Medizin-Nobelpreis. 
2000 Herbert Kroemer 1928 in Weimar   Physik Zusammen mit seinem russischen Kollegen Schores Alfjorow (1930-2019) für die „Entwicklung von Halbleiterheterostrukturen für Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik“.
2001 Wolfgang Ketterle 1957 in Heidelberg   Physik Er teilte sich den Nobelpreis mit den US-Amerikanern Eric A. Cornell (*1961) und Carl E. Wieman (*1951). Gemeinsam hatten sie über die Erzeugung der Bose-Einstein-Kondensation in verdünnten Gasen aus Alkaliatomen und für frühe grundsätzliche Studien über die Eigenschaften der Kondensate geforscht.
2005 Theodor Hänsch 1941 in Heidelberg   Physik Der Physiker und Hochschullehrer erhielt den Preis gemeinsam mit den US-Amerikanern John L. Hall (*1934) und Roy J. Glauber (1925-2018) „für ihre Beiträge zur Entwicklung der auf Laser gegründeten Präzisionsspektroskopie, einschließlich der optischen Frequenzkammtechnik“.
2007 Peter Grünberg 1939 in Pilsen 2018 in Jülich Physik Bereits in den 80er-Jahren entdeckte er den Riesenmagnetwiderstand (GMR-Effekt), die Grundlage für eine erhöhte Speicherkapazität von Computern. Erst rund 20 Jahre später wurde er zusammen mit dem Franzosen Albert Fert (*1938) für die – voneinander unabhängige – Entdeckung des GMR-Effekts ausgezeichnet.
2007 Gerhard Ertl 1936 in Stuttgart   Chemie Der deutsche Nobelpreisträger bekam den Preis „für seine Studien von Verfahren auf festen Oberflächen“.
2008 Harald zur Hausen 1936 in Gelsenkirchen 2023 in Heidelberg Physiologie oder Medizin Der Krebsforscher erkannte, dass der Gebärmutterhalskrebs durch eine Virusinfektionen ausgelöst wird. Er teilte den Nobelpreis mit den Franzosen Françoise Barré-Sinoussi (*1947) und Luc Montagnier (*1932), die „für die Entdeckung des HI-Virus“ geehrt wurden.
2009 Herta Müller 1953 in Nițchidorf, Rumänien   Literatur Die deutsche Schriftstellerin erhielt den Literaturnobelpreis „für die mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit zeichnet“. Zu ihren bekanntesten Werken gehören u.a. Niederungen (1982/84), Reisende auf einem Bein (1989) und Atemschaukel (2009).
2013 Thomas Südhof 1955 in Göttingen   Physiologie oder Medizin Mit seinen beiden US-Kollegen James Rothman (*1950) und Randy Schekman (*1948) wird der deutsch-amerikanische Biochemiker „für grundlegende Erkenntnisse über die Transportsysteme der Zellen“ ausgezeichnet.
2014 Stefan Hell 1962 in Sântana, RUM   Chemie Der rumänien-deutsche Physiker und Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen erhielt den Nobelpreis zusammen mit den US-Amerikanern Eric Betzig (*1960) und William Moerner (*1953) – „für die Entwicklung von superauflösender Fluoreszenzmikroskopie“ (Photoactivated Localization Microscopy, STED-Mikroskop).
2017 Joachim Frank 1940 in Weidenau an der Sieg   Chemie Der deutsch-amerikanische Biophysiker gewann gemeinsam mit dem Schweizer Jacques Dubochet (*1942) und dem Briten Richard Henderson (*1945) den Preis „für die Entwicklung der Kryo-Elektronenmikroskopie für die hochauflösende Strukturerkennung von Biomolekülen in Lösung“.
2020 Reinhard Genzel 1952 in Bad Homburg vor der Höhe   Physik Der deutsche Astrophysiker erhielt gemeinsam mit der US-amerikanischen Astronomin Andrea Ghez (*1965) eine Hälfte des Nobelpreises „für die Entdeckung des heute als Sagittarius A* bekannten, supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße“.
2021 Benjamin „Ben“ List 1968 in Frankfurt am Main   Chemie Der Neffe der deutschen Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard (siehe 1995 für Physiologie oder Medizin) erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit dem gebürtigen Schotten David MacMillan (*1968) „für die Entwicklung der asymmetrischen Organokatalyse“.
2021 Klaus Hasselmann 1931 in Hamburg   Physik Der Klimaforscher, Meteorologe und Ozeanologe erhält gemeinsam mit dem gebürtigen Japaner Syukuro Manabe (*1931) den Preis „für das physikalische Modellieren des Klimas der Erde, die quantitative Analyse von Variationen und die zuverlässige Vorhersage der Erderwärmung“. Für andere Verdienste wird auch der Italiener Giorgio Parisi (*1948) ausgezeichnet.

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Quellen zur Tabelle: „Deutsche Nobelpreisträger von 1901 bis 2022“:

Bücher der Wissenschaft, Fachmagazine, Wikipedia, diverse Webseiten über alle deutsche Nobelpreisträger etc.


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