Liste ≡ 7 Weltwunder der Antike
Alle 7 Weltwunder der Antike + Bauzeiten
Mit Klick auf ➕ finden Smartphone-User weitere Infos & Fakten zu allen (sieben) 7 Weltwunder der Antike. Wo stehen sie? Wer hat sie wann erbauen lassen? Alle Hintergründe zum Bau, zum Architekten und zu den Auftraggebern.
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| 7 Weltwunder der Antike | Bauzeit | Ort | Auftraggeber, Hintergründe |
|---|---|---|---|
| Die hängenden Gärten der Semiramis von Babylon | um 600 v. Chr. | Babylon, am Euphrat im Irak | Wer die „hängenden Gärten von Babylon“ in Auftrag gab, ist bis heute umstritten. Entweder war es der babylonische König Nebukadnezar II (640-562 v. Chr.) oder Sanherib (745-680 v. Chr.), der König von Assyrien in Ninive. Die Konstruktion soll laut Überlieferung ca. 120 m breit, 120 m lang und 24 m hoch gewesen sein. Das antike Babylon lag einst am Fluss Euphrat, etwa 90 km südlich von Bagdad im heutigen Irak. |
| Der Koloss von Rhodos | 304-292 v. Chr. | Auf Rhodos, GR | Die über 30 Meter hohe Bronzestatue, die breitbeinig über der Hafeneinfahrt von Rhodos stand, stellte den Sonnenkönig Helios dar. Nur etwa 66 Jahre nach Fertigstellung stürzte der Koloss im Jahre 226 vor Chr. durch ein Erdbeben ins Meer. |
| Das Grab des Königs Mausolos II. zu Halikarnassos | 368-350 v. Chr. | im heutigen Bodrum, Türkei | Der prunkvolle Bau wurde im Auftrag des persischen Stadthalters Maussolos oder Mausolos (377-353 v. Chr.) für sich und seine Schwester im heutigen türkischen Badeort Bodrum am Mitttelmeer errichtet, stürzte aber im 12. oder 13. Jahrhundert ein. Erst 1856 entdeckte der Archäologe Charles Thomas Newton wieder das Fundament, welches 38,4 x 32 Meter maß. Heute sind vom etwa 46 m hohen Grabmahl nur noch Ruinen übrig. Sowie der Begiff „Mausoleum“, der für monumentale Grabstätten steht. Der Freimaurertempel „House of the Temple“ in Washington D.C. ist ein Nachbau des Mausoleums. |
| Der Leuchtturm auf der Insel Pharos | 299-279 v. Chr. | Vor Alexandria, ÄGY | Der Leuchtturm, der auf einer ca. 190 x 190 m großen steinernen Plattform aus Granit stand, wurde im Auftrag von Ptolemaios I. Soter (366-282 v. Chr.), General und Freund von Alexander dem Großen, erbaut. Mit seinen schätzungsweise 120 bis 160 Metern Höhe galt er bis ins 20. Jahrhundert als höchster Leuchtturm, der je gebaut wurde. Er ist zudem das jüngste aller 7 Weltwunder der Antike, da er erst im 6. Jahrhundert in die Liste aufgenommen wurde. |
| Die Pyramiden von Gizeh | 2600-2500 v. Chr. | Gizeh, ÄGY | Die Pyramiden von Gizeh sind nicht nur die ältesten aller 7 Weltwunder der Antike, sondern bis heute auch die einzigen, die noch bestehen. Die größte und höchste Pyramide ist die nahezu quadratische Cheops Pyramide, in der Pharao Cheops begraben liegt. Sie wurde aus ca. 2,3 Millionen Steinblöcken auf 53.000 Quadratmetern gebaut und erreicht heute noch ein Höhe von ca. 138,75 Metern (von ursprünglich ca. 146,59 m). |
| Der Tempel der Artemis in Ephesos | 580-460 v. Chr. | heute in der Nähe von Ismir, Türkei | Die Stadt Ephesos war damals ein großes und wohlhabendes Handelszentrum Griechenlands. Der Gottes-Tempel (Artemis ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Jagd) war daher auch eine Art Statussymbol. Entworfen und erbaut wurde eines der 7 Weltwunder vom Architekten Cherisphro von Knossos, bestehend aus 127 Marmorsäulen von 18 Metern Höhe. Am 21. Juli 356 v. Chr. ging der Tempel nach Brandstiftung durch Herostratos in Flammen auf, wurde aber rund 100 Jahre später wieder an gleicher Stelle aufgebaut. 268 n. Chr. wurde er von den Goten zerstört und die Reste von den Einwohnern als Baumaterial verwendet. Erst am 31.12.1869 entdeckte der englische Eisenbahningenieur John Turtle Wood die Überreste des Tempels. |
| Die Zeusstatue des Phidias von Olymp | 438 v. Chr. | Olympia, GR | Göttervater Zeus saß vor dem Zeustempel in Olympia. Erschaffen wurde die Statue vom Bildhauer Phidias. 13 Meter hoch soll die Statue, die mit Elfenbein und Gold ummantelt war, gewesen sein. Zerstört wurde sie vermutlich vor rund 1600 Jahren. Weiter zu den 7 Weltwunder der Neuzeit. |
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Quellen zur Liste „Alle 7 Weltwunder der Antike“:
Geografiebücher, Reisezeitschriften, Wikipedia, Reisemagazine, diverse Webseiten über alle 7 Weltwunder der Antike
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