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80 Wichtige Entdeckungen + Große Forscher

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Wichtige
Entdeckungen
Jahr Große Forscher & Entdecker
Heilkunst der modernen Medizin 400 vor Chr. Der griechische Arzt, Hippokrates von Kos (um 460-370 v. Chr.), wird als Vater der modernen Medizin angesehen und ist bekannt für seine Beiträge zum Verständnis der menschlichen Anatomie und Krankheiten. Das Hippokratische Corpus, eine Sammlung medizinischer Texte, die ihm und seinen Anhängern zugeschrieben werden, wird noch immer studiert und gilt als wichtige Quelle für das Wissen über die antike griechische Medizin. Der „hippokratische Eid“ wird noch heute von Medizinern abgelegt und gilt als einer der Eckpfeiler der medizinischen Ethik.
Botanik und Pflanzenkunde 300 vor Chr. Der griechische Philosoph und Schüler von Aristoteles, Theophrastus von Eresus (um 371-287 v. Chr.), gilt als einer der größten Biologen der Antike. Er war eine Schlüsselfigur in der Entwicklung der Naturphilosophie und gilt als einer der Begründer der Botanik und Ökologie. Er schrieb über ein breites Spektrum von Themen, darunter Pflanzen, Tiere, Mineralien und Ethik – und war zudem Leiter von Aristoteles‘ Lyzeum, einem Zentrum für Forschung und Lehre in Athen. Seine Werke, die maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Wissenschaft und Philosophie hatten, werden bis heute studiert.
Geometrie 300 vor Chr. Der griechische Mathematiker Euklid von Alexandria (*um 300 v. Chr.) gilt als einer der größten Mathematiker aller Zeiten und ist als „Vater der Geometrie“ bekannt. Er schrieb eine Reihe einflussreicher Werke, darunter sein berühmtestes Werk, die „Elemente“, die eine systematische Entwicklung der Geometrie und Zahlentheorie darstellen. Die „Elemente“ wurden seit über 2.000 Jahre lang als Lehrbuch verwendet. Euklid ist auch für seinen strengen und logischen Ansatz zur Problemlösung sowie für seine Entwicklung der Idee des Beweises bekannt.
Pi (3,141592653589…) 250 vor Chr. Der Grieche Archimedes von Syrakus bewies als erster Mathematiker, dass sich der Umfang eines Kreises zu seinem Durchmesser genauso verhält wie die Fläche des Kreises zum Quadrat des Radius. Beide Verhältnisse ergeben die Kreiszahl  (auch Ludolphsche Zahl genannt) = 3,141592653589…. Während Archimedes nur zwei Dezimalstellen errechnen konnte, sind seit dem 8. Juni 2022 (nach einer Berechnungszeit von 157 Tagen) von der Kreiszahl 100 Billionen Nachkommastellen der Dezimaldarstellung bekannt.
Die erste Sternkarte „Astrolabium“ 800 n. Chr. Das Astrolabium wurde in hellenistischer Zeit (von arabischen Astronomen) erfunden und von Astronomen, Seefahrern und Astrologen in der gesamten antiken Welt und im Mittelalter verwendet.
Die „Neue Welt“ 1000, 1492 Der Wikinger und Seefahrer Leif Eriksson entdeckte zwar bereits um das Jahr 1000 Grönland und Neufundland, seine Entdeckung geriet aber schnell wieder in Vergessenheit. Bis sich knapp 500 Jahre später der berühmte Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus auf den Weg machte, um eine kürzere Seeroute nach Indien zu finden, dabei aber am 12. Oktober 1492 vor Amerika (auf einer Insel der Bahamas) landete. Auf der Weiterfahrt entdeckte er auch die Inseln Kuba und Hispaniola (heute Haiti und Dominikanische Republik).
Indien
(auf dem Seeweg)
1498 1497 beauftragte der portugiesische König Manuel I. den Seefahrer Vasco de Gama (1469-1524), einen Seeweg nach Indien zu finden, um den Handel mit dem Osten aufzunehmen. De Gama brach im Juli 1497 mit vier Schiffen von Lissabon aus auf und erreichte nach einer schwierigen Reise um die Südspitze Afrikas (Kap der Guten Hoffnung) im Mai 1498 Calicut in Indien. Seine Reise war ein bedeutender Moment in der Weltgeschichte und hatte großen Einfluss auf Handel, Politik und Kultur von Europa und Asien.
Ein neuer Kontinent namens Amerika 1507 Der Kontinent wurde erst rund 15 Jahre nach der Entdeckung durch Kolumbus nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci genannt, der ebenfalls einige Male zur Neuen Welt segelte, darüber Briefe schrieb und Karten anfertigte. Auf Basis dieser Briefe entwarf der deutsche Kartograf Martin Waldseemüller (1472/75-1520) schließlich eine Weltkarte, auf der er den neu entdeckten Kontinent erstmals als „America“ bezeichnete.
Seeweg um die Welt 1519-1522 Der portugiesische Seefahrer Fernando de Magellan gilt als erster Mensch, der die Welt umsegeln wollte, was aber auf halbem Wege misslang, da er auf der philippinischen Insel Mactan von Einheimischen getötet wurde (27.4.1521). Seine Mannschaft setzte nach dessen Tod die Weltumseglung fort und erreichte 1522 mit nur 18 Mann (von ursprünglich 237) wieder Spanien.
Anatomie 1537 Der flämische Mediziner und Chirurg Andreas Vesalius (1514-1564) durfte in Löwen erstmals eine öffentliche Leichenöffnung (sog. Section) durchführen. Kurz zuvor öffnete er bereits den Leichnam eines Hingerichteten und präparierte dessen Skelett. Vesalius schrieb von 1538-1542 sein größtes Werk Sieben Bücher über den Aufbau des menschlichen Körpers und war später u.a. der Leibarzt von Karl V. und Philipp II. von Spanien.
Neues Weltbild 1543 Der in Pommern geborene Nikolaus Kopernikus (1473-1543) beschreibt in seinem Hauptwerk De revolutionibus orbium coelestium (1543 in Nürnberg gedruckt) ein heliozentrisches Weltbild, bei dem sich unsere Erde um die eigene Achse und (wie all die anderen Planeten auch) um die Sonne dreht.
Australien 1606, 1770 Der holländische Seefahrer Willem Jansz (um 1570-1630) entdeckte 1606 nur den Nordzipfel Australiens, betrat aber nachweislich als erster Europäer den neuen Kontinenten. Der große Entdecker und Seefahrer James Cook erforschte Australien 1770 deutlich länger und kartographierte die gesamte Ostküste Australiens.
Die Umlaufbahn der Erde (als Ellipse) 1609 Der deutsche Mathematiker, Astronom und Astrologe Johannes Kepler (1571-1630) entdeckte die Gesetze der Planetenbewegung, die u.a. den Lauf der Erde um die Sonne beschreibt. Seine Entdeckung markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Astronomie und lieferte wichtige Beweise für das heliozentrische Modell des Sonnensystems, demzufolge die Sonne das Zentrum des Sonnensystems ist und die Planeten um sie herum kreisen. Sein berühmtestes Werk „Astronomia Nova“ (1609) umfasst das erste und zweite Keplersche Gesetz. Klicken & Blicken Sie dazu auch auf Unser Sonnensystem. 1611 schrieb er auch das erste Werk zur Entstehung einer Schneeflocke.
Schneeflocke 1611 Johannes Kepler veröffentlichte 1611 zudem ein erste Werk zur Entstehung einer Schneeflocke. Darin konnte er physikalisch beweisen, dass die hexagonale Gestalt der Flocke von der Kälte herrührt. Auch interessant: Je höher die Temperatur, desto größer werden die Flocken, da die Kristalle antauen und dann zu großen Flocken verkleben. Laut Guinness-Buch der Rekorde war die größte je dokumentierte Schneeflocke im Durchmesser 38 cm groß.
Unser Blutkreislauf 1628 Der englische Arzt William Harvey (1578-1657) gilt als „Vater der modernen Physiologie“. Er ist vor allem für seine Arbeiten über den Blutkreislauf bekannt, die er 1628 in seinem Buch „Anatomia de Motu Cordis et Sanguinis in Animalibus“ (Anatomie der Bewegung des Herzens und des Blutes bei Tieren) beschrieb. Darin stellte er das medizinische Verständnis seiner Zeit in Frage und revolutionierte das Gebiet der Anatomie und Physiologie.
Vakuum 1647 Als Entdecker des Vakuums gilt der französische Mathematiker und Physiker Blaise Pascal (1623-1662), ein wahres Wunderkind, das wichtige Beiträge in Mathematik, Physik und Philosophie leistete. Zum Verständnis der Flüssigkeitsdynamik und des atmosphärischen Drucks führte er Experimente mit Barometern durch und formulierte das Pascalsche Gesetz, das besagt, dass der Druck, der auf eine Flüssigkeit in einem begrenzten Raum ausgeübt wird, unvermindert auf jeden Teil der Flüssigkeit übertragen wird. Mit seinem berühmten Versuch „vide dans le vide“ im November 1647 konnte er erstmals beweisen, dass ein Vakuum tatsächlich existieren kann. Pascal, der viel zu früh mit 39 Jahren starb, ist zudem für seine Arbeiten zur projektiven Geometrie und zur Wahrscheinlichkeitstheorie bekannt. Er erfand auch eine der ersten mechanischen Rechenmaschinen, die Pascaline, die ein Vorläufer des modernen Computers war. 
Theorie der Wahrscheinlichkeit 1650 Die französischen Mathematiker Pierre de Fermat und Blaise Pascal
(Körper)Zellen 1665 Der englische Wissenschaftler Robert Hooke
Blutkörperchen 1673 Der niederländische Naturforscher Antoni van Leeuwenhoek
Lichtgeschwindigkeit 1675, 1850 Der dänische Astronom Ole Rømer und der französische Physiker Hippolyte Fizeau
Bakterien 1683 Der niederländische Naturforscher Antoni van Leeuwenhoek
Gravitation 1687 Der englische Physiker Isaac Newton
Milchstraße 1750, 1755 Der englische Philosoph, Astronom, Mathematiker und große Entdecker Thomas Wright gemeinsam mit dem deutschen Philosophen und Hobby-Astronom Immanuel Kant, siehe auch Weltall & Universum
Wasserstoff 1766 Der englische Chemiker Henry Cavendish
Sauerstoff 1772 Der deutsch-schwedische Chemiker Carl Scheele und der englische Chemiker Joseph Priestley
Uranus (Planet) 1781 Der deutschstämmige Astronom Wilhelm Herschel, siehe auch Unser Sonnensystem.
Elektrische Spannung 1789 Der italienische Physiker Luigi Galvani
Homöopathie 1797 Dem in Meißen geborenen Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843) fiel auf, dass Patienten wieder gesund werden, wenn sie zuvor eine Substanz verabreicht bekamen, die eine dem ursprünglichen Leiden ähnliche „künstliche Krankheit“ erzeugt hatten (Ähnlichkeitsprinzip). Eine stärkere künstlich hervorgerufene Krankheit dominiert über die natürliche – mit Ausnahmen bei einigen chronischen Erkrankungen. Seine Erkenntnisse waren zeitlebens stark umstritten, weshalb er des Öfteren – mit Frau und acht Kindern – den Wohnsitz wechseln musste.
Antarktis 1773, 1819 Der große Entdecker James Cook (1773) sowie der russische Seefahrer Fabian Gottlieb von Bellingshausen (1819)
Dinosaurier 1822 Der englische Arzt und Geologe Gideon Algernon Mantell
Hieroglyphen-Code 1822 Dem Franzosen Jean-Francois Champollin gelingt es, den „Stein von Rosetta“ zu dechiffrieren, wodurch die Hieroglyphen-Schrift der Alt-Ägypter erstmals übersetzt werden konnten. Auf dem Stein ist derselbe Text in drei Sprachen verfasst.
Zellkern (Nucleus) 1831 Der schottische Botaniker Robert Brown
Erdmagnetismus 1839 Der berühmte, deutsche Mathematiker Carl Friedrich Gauß (*1777 in Braunschweig), siehe auch Unsere Erde
Künstliche Papierherstellung 1843 Der deutsche Erfinder Friedrich Gottlob Keller (1816-1895) entwickelte im 19. Jahrhundert das noch heute übliche Verfahren zur Papierherstellung aus Holzfasern. Damit schuf er die Grundlage zur industriellen Herstellung von billigerem Papier – die eine weltweite, massenhafte Verbreitung von Büchern und Zeitungen erst möglich machte.
Evolutionstheorie 1845-1871 Der englische Seefahrer und große Entdecker & Forscher Charles Darwin.
Neptun (Planet) 1846 Der deutsche Astronom Johann Gottfried Galle
Goldfund in Kalifornien 1848 Am 24. Januar 1848 fand der Zimmermann James W. Marshall (1810-1885) bei Sutter’s Mill nahe Coloma am American River die ersten Goldnuggets und löste damit den kalifornischen Goldrausch (1848-1854) aus. Der Goldfund nützte ihm jedoch nichts: James W. Marshall starb völlig verarmt in Kelsey.
Kilimandscharo
(Weg zum Gipfel)
1848 Erstbesteiger war der deutsche Missionar und Geograph Johann Rebmann (*1820 in Gerlingen).
Victoriafälle 1855 Der englische Forscher David Livingston
Neandertaler 1856 Der deutsche Naturforscher Johann Carl Fuhlrott
Vererbungslehre ab 1857 Der mährisch-österreichische Priester und Naturforscher Gregor Mendel (1822-1884) wurde zum „Vater der Genetik“, nachdem er über viele Jahre in seinem Klostergarten zahlreiche Kreuzungs-Versuche mit Erbsen durchführte und dabei seine „Mendelschen Regeln“ (Vererbungsvorgang deren Ausprägung von nur einem Gen bestimmt wird) entdeckte.
Ölquelle 1859 Der US-Amerikaner Edwin Laurentine Drake stieß am 27. August 1859 in Titusville, Pennsylvania, in nur 21 Metern Tiefe auf die erste Ölquelle der Welt.
Machu Picchu 1867 Der deutsche Ingenieur und Landvermesser Augusto Berns fand die verlassene Inkastadt rein zufällig. Bis vor wenigen Jahren galt noch der Amerikaner Hiram Bingham als Wiederentdecker im Jahre 1911.
Malaria-Erreger 1880 Der französische Mediziner Charles Alphonse Lateran erhielt für seine Entdeckung 1907 den Medizin-Nobelpreis
Impfstoffe 1881 Der französische Naturforscher und Mediziner Louis Pasteur
Tuberkulose-Erreger 1882 Der deutsche Arzt Robert Koch
Elektromagnetische Wellen 1886 Der deutsche Physiker Heinrich Hertz
Pesterreger 1894 Alexandre Yersin (1863-1943) war ein schweizerisch Arzt und Bakteriologe, der später die französische Staatsbürgerschaft annahm. Er gilt als Mitentdecker des für die Beulenpest verantwortlichen Bazillus, der 1970 ihm zu Ehren den Namen Yersinia pestis erhielt. Einem weiteren Bakteriologen, dem japanischen Arzt Kitasato Shibasaburō, wird häufig die unabhängige Identifizierung des Bakteriums wenige Tage zuvor zugeschrieben. In den folgenden Jahren setzte Yersin seine Studien über die Beulenpest fort und forschte an der Herstellung eines Immunserums. Weitere wichtige Entdeckungen und Erfindungen finden Sie auf den folgenden Seiten.
Röntgenstrahlen 1895 Der deutsche Physiker Wilhelm Conrad Röntgen
Radioaktivität 1896-1898 Der französische Physiker Henry Becquerel
Psychoanalyse 1896 Der österreichische Neurologe und Psychologe Siegmund Freud
Elektronen 1897 Der britische Physiker Joseph John Thomson erhielt dafür 1906 den Physik-Nobelpreis
Viren 1898 Der holländische Mikrobiologe und große Entdecker Martinus Willem Beijerinck
Blutgruppen 1900 Der österreichische Pathologe Karl Landsteiner entdeckte das AB0-System und erhielt dafür 1903 den Medizin-Nobelpreis.
Quantentheorie 1900 Der deutsche Physiker und und Begründer der Quantenphysik Max Planck.
Gammastrahlen 1900 Der französische Chemiker und Physiker Paul Ulrich Villard
Alpha-Beta-Strahlen 1902 Der neuseeländische Physiker Ernest Rutherford
Stratosphäre 1902 Teisserence de Bort, Léon
Hormone 1902 Ernst Starling & William Bayliss
E = mc²  1905 Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat: Der deutsche Physiker Albert Einstein stellte die Hypothese zu dieser berühmten Formel auf, die später erst bewiesen wurde.
Vitamine 1907, 1932 Der ungarische Mediziner und Biochemiker Albert von Szent-Györgyi erhielt für seine wichtige Entdeckungen von Vitamin C 1937 den Nobelpreis für Medizin.
Kontinentaldrift 1912 Der deutsche Meteorologe und Geowissenschaftler Alfred Wegener (*1880 in Berlin) gilt als „Pionier der Polarforschung“. Am 6. Januar 1912 stellte er seine ersten Gedanken zur Kontinentalverschiebung (Plattentektonik) in der Öffentlichkeit vor, konnte seine Theorie jedoch nicht belegen – und die Kräfte nicht plausibel erklären.
Nofretete (Büste) 1912 Wissenschaftler der „Deutschen Orientgesellschaft“ in Tell El-Amarna, ÄGY
Atommodell 1913 Der dänische Physiker Niels Bohr erhielt dafür 1922 den Physik-Nobelpreis
Ozonschicht 1913 Die französischen Physiker Charles Fabry & Henri Buisson
Radar 1919 Der schottische Physiker Robert Watson-Watt
Insulin 1922 Der kanadische Arzt Frederick Banting & der amerikanische Biochemiker Charles Best
Grab Tutanchamun 1922 Der englische Archäologe Howard Carter (1874-1939) suchte jahrelang nach dem Grab des legendären ägyptischen Pharaos Tutanchamun (KV62) und fand es schließlich am 4.11.1922. Bei Arbeiten im Tal der Könige (im Grabungsareal am Grab Ramses’ VI.) stießen sie auf eine Treppe, die zu einer unterirdischen Kammer führte. Nachdem sie den Schutt wegräumten und ein versiegeltes Tor öffneten, kam eine Grabkammer zum Vorschein, in der jener Sarkophag stand, in dem die mumifizierten Überreste von Tutanchamun lag.
Quantenmechanik 1925 Der deutsche Physiker Werner Heisenberg (*1901 in Würzburg) erhielt dafür 1932 den Nobelpreis der Physik
Penicillin 1928 Am 28. September 1928 kommt der schottische Bakteriologe Alexander Fleming (1881-1955) in sein Labor im St. Mary’s Hospital in London zurück und entdeckt auf einer Schale, die er vor seinem Urlaub versehentlich hatte stehen lassen, den Schimmelpilz „Penicillium chrysogenum“, der alle Erreger um ihn herum abgetötet hatte. Wichtige Entdeckungen können eben auch zufällig entstehen.
Pluto (Planet) 1930 Der US-amerikanische Astronom Clyde Tombaugh
Neutronen 1932 Die beiden Physiker Werner Heisenberg (Nobelpreis 1932) & James Chadwick (Nobelpreis 1935)
Verhaltensforschung 1933 Der österreichische Zoologe Konrad Lorenz
Supernova 1938 Eine erste Hypothese zur Supernova-Explosion erstellte der Schweizer Physiker und Astronom Fritz Zwicky
Kernspaltung 1938 Der deutschen Chemiker Otto Hahn (*1879 in Frankfurt am Main) & Friedrich Straßmann (*1902 in Boppard)
Quastenflosser 1938 Am 22. Dezember in einem Fischerboot vor East London, Südafrika. Die Museumsleiterin Marjorie Courtenay-Latimer gilt neben Kapitän Hendrik Goosen als Entdeckerin des ältesten und noch lebenden Urzeit-Tierart (Alter: ca. 410 Mio. Jahre)
Chlorophyll, Moleküle 1940 Die deutschen Chemiker Hans Fischer (NP 1930) & Richard Willstätter (NP 1915)
Höhlenmalerei
von Lascaux
1940 Die Höhle im Süden Frankreichs wurde am 12. September 1940 von den Herren Ravidat,  Marsal, Agnel und Cognacs entdeckt. Man datiert die Malereien auf 17. bis 15.000 vor Christus.
Antibiotikum 1944 Der in der Ukraine geborene und später in die USA ausgewanderte Biochemiker Selman Abraham Waksman.
Photosynthese 1946 Der amerikanische Chemiker Melvin Calvin.
Körperzellen 1950 Der belgische Mediziner Albert Claude erhielt dafür 1974 den Medizin-Nobelpreis
DNA, Doppelhelix 1953 Francis Crick, James Watson & Maurice Wilkins
Quarks 1964 Murray Gell-Mann & Georg Zweig
Kosmische Strahlung 1964 Arno Penzias & Robert W. Wilson
HIV Aids-Virus 1984 Luc Montagnier & Robert Gallo
Ötzi 1991 Ötzi wurde am 19.9.1991 von den beiden deutschen Bergwanderern Erika und Helmut Simon auf einer Höhe von 3.208 m auf dem Tisenjoch in den Ötztaler Alpen an der österreichisch-italienischen Grenze (nahe des Similaun) auf italienischer Seite (weshalb er heute auch in Bozen, Tirol, ausgestellt wird) gefunden. Als die Touristen die Leiche entdeckten, glaubten beide, dass sie auf einen kürzlich verstorbenen Bergsteiger gestoßen waren. Doch die männliche Gletschermumie (ein verletzter Jäger bzw. Krieger aus der Kupfersteinzeit) starb vermutlich um 3.258 vor Chr. ( (+/- 90 Jahren), d.h. Ötzi ist fast 5.300 Jahre alt.
Chauvet-Höhle 1994 In der Nähe der Ardèche (Südfrankreich) wurden die ältesten Höhlenmalereien (ca. 30.000 v. Chr.) von den drei Höhlenforschern Chauvet, Deschamps und Hillaire entdeckt.
Klonschaf „Dolly“ 1996 Ian Wilmut & Keith Campbell
BSE 1997 Der US-amerikanische Arzt und Biochemiker Stanley Prusiner
Menschliches Genom 2000-2003 Der US-amerikanische Biochemiker Craig Venter (*1946) stellte für die, von ihm gegründete Firma Celera Corporation, das erste Team zusammen, das ein gesamtes menschliches Genom sequenzierte. Dem Team ist es außerdem 2003 erstmals gelungen, ein Erbgut selbst herzustellen und in eine Zelle einzupflanzen, wodurch ein lebensfähiges Bakterium entstand.

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Quellen zur Liste „Wichtige Entdeckungen der Menschheit“:

Geschichtsbücher, Historien-Magazine, Fachzeitschriften, Wikipedia, diverse Webseiten über wichtige Entdeckungen in der Geschichte etc.


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