Liste ≡ Beste deutsche Sportler
In dieser Liste „Beste deutsche Sportler“ finden Sie:
- 75 Beste deutsche Sportler (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
- Lebzeiten und Geburtsorte aller deutschen Athleten.
- Die Sportarten, in denen sie erfolgreich waren.
- Die größten Erfolge & Titel der Sportler (Stand 3/2023)
- Legende: TS=Turniersieg, GW=Gesamtweltcup, WPS=Weltpokalsieger, WM=Weltmeister, PS=Pokalsieger
- Die größten Sportler der Welt finden Sie in der Liste: Beste Sportler aller Zeiten
- Die größten Sportlerinnen der Welt finden Sie in der Liste: Beste Sportlerinnen aller Zeiten
Wer ist der beste deutsche Sportler bei Olympischen Spielen?
Der erfolgreichste und beste deutsche Sportler in der Geschichte der Olympischen Winterspiele ist der Biathlet Ricco Groß. Er gewann 1992, 1994, 1998 und 2006 insgesamt 4 Goldmedaillen, 3 Silber- und eine Bronzemedaille. Dicht hinter ihm liegt ein weiterer Biathlet: Sven Fischer. Er gewann 4 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze. Der Dressur- und Vielseitigkeitsreiter Reiner Klimke nahm 5 x bei Olympischen Sommerspielen teil (1964-1988) und holte dabei insgesamt 6 Gold- und 2 Bronzemedaillen für Deutschland. Mit diesen Erfolgen ist er der erfolgreichste deutsche Athlet in der Geschichte der Sommerspiele.
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Beste deutsche Sportler | */† | Sportart | Größte Erfolge |
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Altig, Rudi | 1937 in Mannheim, † 2016 | Radrennen | 6 x Eintagesrennen; 1 x Vuelta a España 1962; Grünes Trikot Tour de France. Sein Spitzname: „Die radelnde Apotheke“. |
Anderssen, Adolf | 1818 in Breslau, † 1879 | Schach | Adolf Anderssen war mit einer Elo-Zahl von 2744 im August 1870 der weltweit stärkste Schachspieler des 19. Jahrhunderts. |
Baumann, Dieter | 1965 in Blaustein | Leichtathletik (Langstreckenlauf) | Gold bei den Olympischen Spiele 1992 + Silber 1988 (beide im 5.000 m-Lauf). Gold bei EM 1994 (5.000 m), 2 x Silber bei EM 1998 und 2002. 40 x deutscher Meister auf 1.500 bis 10.000 m Läufen sowie im Crosslauf. Auf 3.000, 5.000 und 10.000 m hält er bis heute den aktuellen deutschen Rekord. Baumann ist damit einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. |
Bäumler, Hans-Jürgen | 1942 in Dachau | Eiskunstlauf | Im Doppel mit der deutschen Eiskunstläuferin Marika Kilius: 2 x WM-Gold, 2 x Olympia-Silber, 9 EM-Medaillen |
Beckenbauer, Franz | 1945 in München | Fußball | 2 x Fußball-Weltmeister (1974 als Spieler und 1990 als DFB-Bundestrainer); 1 x EM (1972); 5 x DM; 4 x DFB-Pokal; WPS 1976. Spitzname: „Der Kaiser“. |
Becker, Boris | 1967 in Leimen | Tennis | 6 Grand-Slam-Siege (3 x Wimbledon 1985/1986/1989); 49 TS (Einzel). Spitzname: „Bumm-Bumm-Boris“. Boris Becker wurde 2022 in London wegen Insolvenzdelikten zu 2 Jahren und 6 Monate Gefängnis verurteilt und sitzt seit dem 29. April 2022 hinter britischen Gittern. |
Beerbaum, Ludger | 1963 in Detmold | Springreiten | 4 x Gold bei Olympia (1988-2000) + 1 x Bronze (2016); 2 x WM-Gold (1994, 1998); 6 x EM (1997-2011); 9 x DM; 1 x Weltcup-Sieger (1993 auf Ratina) |
Boll, Timo | 1981 in Erbach | Tischtennis | 1 x Silber im Einzel (Olympia 2008) und 2 x Bronze im Einzel (Olympia 2012 + 2016); 2 x Silber + 2 x Bronze bei Olympia mit der Mannschaft. 2 x Bronze (im Einzel) bei WM 2011 + 2021; 5 x WM-Silber (Mannschaft), 2 x World Cup; 8 x Europameister (im Einzel) und 7 x EM (mit der Mannschaft); 13 x DM (Einzel); 19 x Pro Tour/World Tour-Sieger; 7 x Euro TOP-12 (Stand: 6/2022). Timo Boll ist der erfolgreichste deutsche Tennisspieler aller Zeiten. In China ist er einer der populärsten Deutschen. |
Brand, Heiner | 1952 in Gummersbach | Handball | Handball-WM als Spieler (1978) und Trainer (2007); 6 x DM (1973 bis 1983 mit dem VfL Gummersbach) und 4 x DHB-Pokal (1977 bis 1983). 2 x Europapokalsieger der Pokalsieger (1978, 1979); 2 x Europapokalsieger der Landesmeister (1974, 1983); 2 x Super-Cup (1979, 1983) und IHF-Pokalsieger 1982. |
Bonk, Gerd | 1951 in Limbach, Sachsen † 2014 | Gewichtheben | Insgesamt 15 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Der DDR-Profi gilt als eines der ersten bekannten Doping-Opfer mit folgenschweren Organschäden. |
Caracciola, Rudolf | 1901 in Remagen, † 1959 | Autorennen | 3 x EM (1935, 1937 und 1938); 15 x Grand Prix; 3 x Berg-Europameister (1930, 1931, 1932). |
Cramm, Gottfried von | 1909 in Nettlingen, † 1976 | Tennis | 2 x French Open (1934, 1936) im Einzel; 1 x US Open im Doppel; 3 x Silber in Wimbledon (1935-37); 6 x Hamburger Rothenbaum; 82 Siege im Davis Cup. Der Fair Play-Spieler Gottfried von Cramm wurde auch „Tennis-Baron“ genannt. |
Dietrich, Wilfried | 1933 in Schifferstadt, † 1992 | Ringen | 30 x DM (1951-1977); 1 x Gold (1960), 2 x Silber bei Olympia; 1 x WM; 8 TS |
Dörner, „Dixie“ | 1951 in Görlitz, † 2022 in Dresden | Fußball | 5 x DDR-Meister und 4 x DDR-Pokalsieger (alle SG Dynamo Dresden). Gold bei den Olympischen Spielen 1976 mit der DDR-Nationalmannschaft, für die er in 100 Länderspielen 9 Tore schoß. Als Libero wohl gemerkt. Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner trug daher den Beinamen „Beckenbauer des Ostens“ |
Fischer, Sven | 1971 in Schmalkalden | Biathlon | 4 x Gold (1994, 1998, 2006), 2 x Silber (2002), 2 x Bronze (1994 und 2006) bei Olympia; 7 x Weltmeister (1993-2003); 2 x GW (1996/97 und 1998/99). |
Frenzel, Erik | 1988 in Annaberg-Buchholz, DDR | Nordische Kombination | 3 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze bei vier Olympischen Spielen (2010-2022); 7 x WM und 7 x Vize-WM; 43 Weltcupsieg im Einzeln und 11 Siege im Team. 5 x in Folge Sieger im Gesamtweltcup (2012/13 bis 2016/17). |
Friedrich, Francesco | 1990 in Pirna | Bobsport | 4 x Olympia-Gold im Zweier- und Viererbob (2018 + 2022), 13 x Weltmeister (Gold) + 2 x Vize-WM, 7 x Europameister, 2 x Vize-EM, 66 x Weltcupsieger (Stand 6/2022). |
Gienger, Eberhard | 1951 in Künzelsau | Turnen | 36 x DM; 1 x WM und 3 x EM am Reck; 1 x Bronze bei Olympia. |
Groß, Michael | 1964 in Frankfurt am Main | Schwimmen | 3 x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze bei Olympia; 5 x WM; 13 x EM; hielt von 1986 bis 2018 den deutschen Rekord im 200 m Schmetterling. Spitzname: „Albatros“. |
Groß, Ricco | 1970 in Schlema | Biathlon | 4 x Gold, 3 x Silber, 1 x Bronze bei Olympia; 9 x Weltmeister. Ricco Groß ist (zusammen mit Francesco Friedrich) der erfolgreichste deutsche Wintersportler in der Geschichte der Olympischen Winterspiele. |
Hackl, Georg | 1966 in Berchtesgaden | Rennrodeln | 3 x Gold, 2 x Silber bei Olympia; 10 x Weltmeister + 4 x Vize-WM; 7 x EM; 9 x Wok-WM |
Hannawald, Sven | 1974 in Erlabrunn (damals DDR) | Skispringen | 1 x Gold, 2 x Silber bei Olympia; 2 x Skiflug-Weltmeister; 2 x Gold bei nordischer Ski-WM; Gewinn der Vierschanzentournee (2002) mit erstmals 4 Siegen. |
Harbig, Rudolf | 1913 in Dresden, † 1944 | Mittelstreckenlauf | Der „Jahrhundert-Läufer“ hielt 3 Weltrekorde (400, 800 + 1.000 m); 2 x EM, 7 x DM. |
Hary, Armin | 1937 in Gersweiler bei Saarbrücken | 100 m Sprint | 2 x Gold bei den Olympischen Spielen in Rom (1960); 1 x EM (1958); 2 x DM + 2 x Vize-DM auf 100 m + 1 x Hallen-DM (70 m). 1958 lief er mit handgestoppten 10,0 einen neuen Weltrekord über 100 m und bis heute der letzte Deutsche und letzte Europäer, der diesen WR inne hatte. |
Helmchen, Erwin | 1907 in Cottbus, † 1981 in Kiel | Fußball | Laut RSSSF der erfolgreichste Torschütze in der Geschichte des Fußballs: mit 987 Toren in 578 offiziellen Spielen sowie Torschütze mit den meisten Hattricks (mit 141 Toren). Siehe Liste aller Fußballer mit mehr als 500 Toren. |
Hohn, Uwe | 1962 in Neuruppin | Sperrwurf | Der ehemalige DDR-Sportler hält mit 104,80 m (vom 20. Juli 1984) den „ewigen Weltrekord“ im Speerwerfen. Aufgrund seines weltweit ersten Wurfes über 100 m wurde der Wettkampfspeer so verändert, dass dieser früher sinkt – und bis heute nur bis 98,48 m (aktueller WR von Jan Zelezny) geworfen werden konnte. |
Jahn, Friedrich Ludwig | 1778 in Lanz, † 1852 | Turnvater | Turnvater Jahn erfand u.a. den „Barren“ und das „Pferd“; weihte 1811 in Berlin den ersten Turnplatz ein. Sein Motto: „Frisch, fromm, fröhlich, frei.“ |
Klimke, Reiner | 1936 in Münster, † 1999 | Dressurreiten | 6 x Gold, 2 x Bronze bei Olympia (1964-88); 6 x WM; 11 x EM, 9 x DM. Reiner Klimke ist der erfolgreichste deutsche Sportler in der Geschichte der Olympischen Sommerspiele. |
Klinsmann, Jürgen | 1964 in Göppingen | Fußball | Fußball-Weltmeister 1990; EM 1996; 2 x UEFA-Pokal, 1 x DM; WM-Dritter (2006) als Trainer. Spitzname: „Flipper“ |
Klose, Miroslav | 1978 in Opole, Polen | Fußball | Weltmeister 2014 + Vize-WM 2002; Vize-EM 2008; 2 x Deutscher Meister + 2 x Pokalsieger. WM-Rekordtorschütze mit 16 Treffern. Mit 71 Toren in 137 Spielen ist Miroslav Klose zudem erfolgreichster Torschütze der deutschen Nationalmannschaft. |
Kühnhackl, Erich | 1950 in Citice (Tschechien) | Eishockey | 1 x Bronze bei Olympia (1976); 4 x DM; 724 Tore in 774 Bundesligaspielen. |
Kuhweide, Willi | 1943 in Berlin | Segeln | 4 x WM; 3 x EM; 2 x DM (Finnjolle); 5 x DM (Soling); 10 x Kieler Woche. |
Langer, Bernhard | 1957 in Anhausen | Golf | 112 Turniersiege; 2 x US-Masters 1985 + 1993; 10 x Senior Majors; Kapitän im Ryder Cup Sieg 2004 (Stand 3/19). Spitzname: „Mister Consistency“. |
Lasker, Emanuel | 1868 in Berlinchen, † 1941 | Schach | Von 1894 bis 1921 ununterbrochener Schach-Weltmeister mit einer Elo-Zahl von 2878 im Mai 1894. Selbst im Alter von 66 Jahren wurde er 1935 Dritter. |
Lobinger, Tim | 1972 in Rheinbach, † 2023 | Stabhochsprung | 1 x Welt- und 1 x Europameister in der Halle. Tim Lobinger starb mit 50 Jahren an der Blutkrankheit Leukämie. Er gilt bis heute als einer der erfolgreichsten Stabhochspringer Deutschlands. |
Ludwig, Klaus | 1949 in Bonn | Tourenwagen | 3 x Sieger 24-Stunden-Rennen von Le Mans; 1 X WM (FIA GT); 5 x DM |
Matthäus, Lothar | 1961 in Erlangen | Fußball | 1 x WM (1990); 2 x Vize-WM; 1 x EM; 7 x DM; 2 x UEFA-Cup; 2 x DFB-Pokal |
Maier, Sepp | 1944 in Metten | Fußball/Tor | WM 1974; EM 1972; 4 x DM; 4 x DFB-Pokal; 1 x WPS; 4 x Europa-Pokal. Spitzname: „Die Katze von Anzing“. |
Maske, Henry | 1964 in Treuenbrietzen | Boxen | 31 Siege in 32 Kämpfen; 1 x WM; 1 x Gold bei Olympia 1988; 1 x Weltcup. Sein Spitzname: „Der Gentleman“. |
Matthes, Roland | 1950 in Pößneck (DDR), † 2019 | Schwimmen, Rücken | 4 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze bei Olympischen Spielen (1968-76), 3 x Weltmeister, 5 x Europameister, 7 x DDR Sportler des Jahres. |
Mildenberger, Karl | 1937 in Kaiserslautern, † 2018 | Boxen | 6 x EM. 62 Kämpfe, 52 Siege, 6 Niederlagen. Die Niederlage vom 10.9.1966 im Frankfurter Waldstadion gegen Weltmeister Muhammad Ali macht ihn weltbekannt. Ali gewinnt zwar in der 12 Runde, sagt aber hinterher: „Es war der schwerste Kampf meines Lebens“. Karl Mildenberger sagte dazu lächelnd: „Mein schwerster Gegner war das Finanzamt“. |
Milser, Rolf | 1951 in Bernburg (Saale) | Gewichtheben | 1 x Gold bei Olympia 1984, 6 x Gold bei WM (2 x im Zweikampf, 1 x im Reißen, 3 x im Stoßen; 4 x Silber, 1 x Bronze, 114 x deutscher Rekord |
Mögenburg, Dietmar | 1961 in Leverkusen | Hochsprung | 1 x Gold bei Olympia 1984, 6 x Gold bei EM, Silber bei WM 1989, 15 x DM (10 x Freiluft, 5 x Halle) |
Morlock, Max |
1925 in Nürnberg | Fußball | 1 x WM (1954); 2 x DM (1948 + 1961 mit dem 1. FC Nürnberg); Von 1945 bis 1963 schoß er in der Oberliga Süd in 451 Spielen 286 Tore für den Glubb. In 26 Länderspielen schoss er 21 Tore. |
Müller, Gerd | 1945 in Nördlingen, † 2021 | Fußball | 1 x WM (1974); 1 x EM (1972); 4 x DM, 365 Bundesligatore (Rekordtorjäger). Spitzname: Bomber der Nation. Spitzname: „Bomber der Nation“. |
Neckermann, Josef | 1912 in Würzburg, † 1992 | Dressurreiten | 333 Turniersiege (1956-1981), 6 olympische Medaillen (davon 2 x Gold), 1 x WM (1966) + 1 x Vize-WM (1970); 4 x EM mit der Mannschaft, 4 x Deutscher Meister. 1950 gründete Josef Neckermann den gleichnamigen Versandhandel, welcher 2012 nach Insolvenz aufgelöst wurde. |
Netzer, Günter | 1944 in Mönchen-gladbach | Fußball | 1 x Fußball-WM 1974; 1 x Fußball-EM 1972; 2 x DM (1970, 1971) und 1 x DFB Pokal (1973) mit Bor. Mönchengladbach. 2 x Spanischer Meister (1975, 1976 und 2 x Spanischer Pokalsieger (1974, 1975) mit Real Madrid. Günter Netzer spielte von 1963 bis 1973 für den Bundesliga-Verein Bor. M’Gladbach. Bei 297 Spielen traf er 108 mal. |
Nowitzki, Dirk | 1978 in Würzburg | Basketball | NBA Sieger 2011; Bronze WM 2002; Silber EM 2005; 31.560 Punkte (20,7 im Schnitt) in über 1.522 Spielen (Platz 3 der ewigen NBA-Liste) für die Dallas Mavericks und damit 6-bester Werfer in der NBA-Geschichte und bester europäischer Basketballspieler aller Zeiten. In den USA nannte man ihn „Dirkules“ oder auch „German Wunderkind“. |
Rahn, Helmut | 1929 in Essen, † 2003 | Fußball | „The Boss“ schoss 21 Tore in 40 LS (für die DFB-Elf) und krönte seine Leistungen mit folgenden Titeln: 1 x Fußball-WM (1954); 1 x Pokalsieger (1953) und 1 x DM (1955) mit Rot-Weiss-Essen. |
Reckermann, Jonas | 1979 in Rheine | Beach-Volleyball | Gold bei Olympia 2012 (mit Partner Julius Brink; Weltmeister 2009; 4 x EM; 5 x DM; 6 TS bei FIVB World Tour. |
Recknagel, Helmut | 1937 in Steinbach-Hallenberg | Skispringen | 3 x Vierschanzentournee (1957-1961); Olympisches Gold 1960; 2 x Gold bei WM 1960 & 1962; 2 x Bronze bei WM 1958 & 1962); 3 x DDR-Meister. Helmut Recknagel ist einer der erfolgreichsten deutschen Sportler dieser Disziplin. |
Riedel, Lars | 1967 in Zwickau | Diskuswerfen | 1 x Gold, 1 x Silber bei Olympia; 5 x WM; 1 x EM; 11 x DM; 5 x Grand Prix. |
Röhrl, Walter | 1947 in Regensburg | Rallye-Fahrten | Als einziger Deutscher 2 x Rallye-Weltmeister (1980, 1982); 1 x EM (1974). Insgesamt 14 Siege und 31 Podiumsplätze bei 75 Rallyes. Spitzname: „Der Lange“ (weil 1,96 m groß) |
Rosemeyer, Bernd | 1909 in Lingen, † 1938 | Autorennen | 1 x Europameister 1936; 6 x Grand Prix; 2 x Eifelrennen; 2 x Coppa Acerbo; Bernd Rosemeyer verunglückte bei einem Weltrekord-Versuch auf der A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt. |
Roßkopf, Jörg | 1969 in Dieburg | Tischtennis | 1 x WM; 3 x EM; 8 x DM; Weltcup-Sieger und Silber bei Olympia. |
Schmeling, Max | 1905 in Klein-Luckow, † 2005 | Boxen | 56 Siege in 70 Kämpfen und Weltmeister von 1930-1932. In seinem wohl berühmtesten Kampf am 19. Juni 1936 gegen den „Braunen Bomber“ Joe Louis in NYC schlug er Louis k.o. in der 12. Runde. Joe gab ihm danach den Kampfnamen „Der schwarze Ulan vom Rhein“. |
Schockemöhle, Paul | 1945 in Steinfeld, Oldenburg | Springreiten | 1 x Silber (1976) + 1 x Bronze (1984) bei Olympischen Spielen; Vize-Weltmeister 1982; 4 x Europameister (1981-85); 6 x Deutscher Meister (1974-1987). Seine meisten Erfolge errang Paul Schockemöhle mit seinem Pferd Deister. |
Scholz, Bubi | 1930 in Berlin, † 2000 ebenda | Boxen | 88 Siege in 96 Kämpfen, davon 46 im K.o., bei nur nur zwei Niederlagen (jeweils nach Punkten). Gustav Wilhelm Hermann „Bubi“ Scholz (wie er mit vollem Namen hieß) wurde in den 1950er und 1960er Jahren mehrfacher DM und EM im Mittelgewicht und Halbschwergewicht. |
Schuhmann, Carl | 1869 in Münster, † 1946 | Leichtathletik, Ringen | Der vielseitige Carl Schuhmann gewann bei den ersten olympischen Spielen der Neuzeit 1896 gleich vier Goldmedaillen. Der Goldschmied siegte beim Pferdsprung, am Reck, am Barren und im Ringen und wurde so zum ersten Olympia-Star. |
Schumacher, Michael | 3.1.1969 in Hürth-Hermülheim | Formel 1 | 7 x Formel-1-Weltmeister; 307 Starts, 91 Siege, 68 Pole Positionen, 1.566 WM Punkte, 155 Podiumsplätze, 5.111 Führungsrunden, 77 schnellste Runden. In der Formel 1 Ewigen Liste liegt er auf Platz 1. Am 29.12.2013 stürzte der beste deutsche Sportler beim Skifahren schwer. Sein Gesundheitszustand ist bis heute unklar. |
Schur, Gustav-Adolf („Täve“) | 23.2.1931 in Biederitz | Radrennen | In der DDR war „Täve“ nicht nur populär, sondern auch überaus erfolgreich: Silber + Bronze bei Olympia, 2 x WM (1958 + 1959), 6 x DDR-Meister im Straßenrennen u.a. |
Seeler, Uwe | 1936 in Hamburg, † 2022 in Norderstedt | Fußball | Vize-WM 1966; WM-Dritter 1970; 1 x DM; 1 x DFB-Pokal. Uwe Seeler spielte von 1953 bis 1972 beim Hamburger SV und schoß in dieser Zeit für den Verein die meisten Pflichtspieltreffer (507) und die meisten Bundesligatore (137). |
Sparwasser, Jürgen | 1948 in Halberstadt | Fußball | Jürgen Sparwasser war ein erfolgreicher Fußballer in der DDR-Oberliga. Mit dem 1. FC Magdeburg wurde er 3 x DDR-Meister, 4 x DDR-Pokalsieger und 1974 Europapokalsieger. In 271 Ligaspielen schoß der Stürmer 111 Tore. In 53 Nationalspielen schoß er 15 Tore, darunter das Siegtor gegen die BRD bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974. |
Steiner, Matthias | 1982 in Wien |
Gewichtheben |
Gold (im Zweikampf) bei Olympia 2008; 1 x Weltmeister im Stoßen, 1 x Vize-WM im Zweikampf, 1 x Europameister im Reißen, 3 x Silber + 2 x Bronze bei EM. |
Streich, Joachim | 1951 in Wismar, † 2022 in Leipzig |
Fußball |
Joachim Streich ist einer der erfolgreichsten DDR-Fußballer aller Zeiten und wurde nicht ohne Grund „Gerd Müller des Ostens“ genannt. Mit 229 Toren in 378 Spielen ist er bis heute Rekordtorschütze der DDR-Oberliga. Mit 102 Länderspielen zudem Rekordnationalspieler sowie mit 55 Toren auch Rekordtorschütze der Fußballnationalmannschaft der DDR. Von 1969-1975 kickte er für den F.C. Hansa Rostock und von 1975-1985 für den 1. FC Magdeburg. |
Thoma, Dieter | 1969 in Hinterzarten |
Skispringen |
1 x Gold (Team) & 1 x Bronze (Einzel) bei den Olympischen Spielen 1994 in Lillehammer, 1 x Silber bei Olympia in Nagano (Team), 1 x WM-Gold (Team), 2 x Vize-WM (Team + Einzel) und 2 x WM-Bronze, Skiflug-Weltmeister 1990 in Vikersund, 14 x Deutscher Meister (Einzel + Team von 1986 bis 1998) |
Thurau, Dietrich (Didi) | 1954 in Frankfurt am Main | Radrennen | Didi Thurau fuhr (während der Tour de France 1977) 15 Tage im Gelben Trikot des Gesamtführenden und war von Ende der 1970er bis Anfang der 1980er der erfolgreichste Rad-Profi Deutschlands. Gesamt-Fünfter beim Giro d’Italia 1983. |
Trautmann, Bert | 1923 in Bremen, † 2013 | Fußball | Bert Trautmann galt als einer der besten Torhüter der Welt. Kam als Kriegsgefangener nach England und wurde bei Manchester City zum Star. 1956 spielte er das FA-Cup-Finale mit Genickbruch zu Ende. Seine Geschichte kam 2019 ins Kino. |
Ullrich, Jan | 1973 in Rostock | Radrennen | Tour-de-France-Sieger (1997); Gold + Silber bei Olympia (2000). Wurde auch „Ulle“ gerufen. |
Vettel, Sebastian | 1987 in Heppenheim | Formel 1 | 4 x Formel-1-Weltmeister (2010, 2011, 2012, 2013), 53 Siege, 57 Pole Positionen, 122 Podiumsplätze, über 3.077 WM-Punkte. Stand: 7/2022. |
Walter, Fritz | 1920 in Kaiserslautern, † 2002 | Fußball | 1 x Fußball-Weltmeister (1954). Fritz Walter spielte von 1938 bis 1959 für den 1. FC Kaiserslautern und gewann mit dem Club 2 x DM (1951 und 1953) und schoss insgesamt 306 Tore. Außerdem: 61 DFB-Länderspiele mit 33 Toren. |
Wasmeier, Markus | 1963 in Schliersee | Ski-Alpin | 2 x Olympisches Gold (1994 im Super-G und Riesenslalom); 1 x WM-Gold (1985 im Riesenslalom) und 1 x WM Bronze (1987); 1 x Gesamtweltcup im Super-G (1985-86); 8 x DM und 9 Weltcup-Siege. |
Weissflog, Jens | 1964 in Erlabrunn | Skisprung | 3 x Gold, 1 x Silber bei Olympia; 3 x WM; 4 x Vier-Schanzen-Tournee. |
Weller, René | 1953 in Pforzheim | Boxen | 52 Siege in 55 Kämpfen; 1 x Weltmeister; 2 x Europameister. Spitzname: „Der schöne Rene“. |
Winkler, Hans Günter | 1926 in Barmen, † 2018 | Springreiten | 5 x Gold, 1 x Silber bei Olympischen Spielen (1956-76) mit seiner Stute Halla; 2 x WM; 1 x EM; 1 x DM. |
Wülbeck, Willi | 1954 in Oberhausen | 800-Meter-Lauf | 1 x Gold bei WM (1983), 10 x DM in Folge (1974 bis 1983). |
Wunderlich, Erhard | 1956 in Augsburg, † 2012 | Handball | 1 x WM (1978), 1 x Silber bei Olympia (1984), 1 x EM, 503 Tore in 140 Spielen in der Nationalmannschaft, 4 x EP, 2 x DM und 4 x Dt. Pokalsieger mit dem VFL Gummersbach. |
Zabel, Eric | 1970 in Ost-Berlin | Radrennen | 6 x Grünes Trikot bei der Tour de France; 2 x Vize-WM; 1 x Weltcup-Gesamt. Spitzname: „Ete“. |
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Quellen zu dieser Liste: „Beste deutsche Sportler aller Zeiten“
Wikipedia, Sportmagazine über beste deutsche Sportler aller Zeiten, Sportzeitschriften, Sport-Rekord-Bücher etc.