Liste ≡ WM Fakten 1930-2022


Kuriose WM Fakten von 1930 bis 2022

Die wichtigsten und interessantesten WM Fakten zu allen Fußballweltmeisterschaften 1930-2022 im Überblick. Wo fand wann welche Fußball-WM statt? Was geschah auf den Plätzen, Rängen oder Trainerbänken? Welche Skandale fanden im Vorfeld oder im Hintergrund der WM statt? Alle WM Fakten, Zahlen und Infos zur WM-Geschichte, chronologisch sortiert von 1930 bis 2022. Mit einem Klick erfahren Sie mehr über die Geschichte des Fußballs (Ursprung & Entstehung).

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Kuriose WM Fakten, wichtige Infos & lustige Geschichten

WM Fakten 1930 (#1)

Gastgeber Uruguay.
Vom 13. bis 30. Juli.
Weltmeister Uruguay.
Deutschland verzichtet.
1930 spielten 13 Mannschaften 18 Partien in 3 Stadien, die allesamt in der Hauptstadt Montevideo standen. Uruguay gewann das Endspiel 4:2 gegen Argentinien und wurde 1. Fußball-Weltmeister.
Brasilien ist das einzige Land, dass seit 1930 bei allen WM Endrunden teilnahm.
Der Argentinier Guillermo Stábile wurde 1930 erster Torschützenkönig der WM. Er schoss in 4 Spielen 8 Tore.
Die längste Anreise nach Montevideo hatte Rumänien. Das Team musste 1930 noch mit dem Schiff anreisen und war volle 2 Wochen unterwegs. 
Nur rund 300 Zuschauer wollten 1930 das WM-Spiel Rumänien vs. Peru sehen. Das ist WM-Negativrekord. 

WM Fakten 1934 (#2)

Gastgeber Italien.
Vom 27. Mai bis 10. Juni. 
Weltmeister Italien.
Deutschland wird Dritter.
Italiens Diktator Benito Mussolini nutzte die Fußball-WM 1934 zu Propaganda-Zwecken.
Der Duce wollte mit allen Mitteln, dass Italien Weltmeister wird, was ihm auch gelang. Allerdings mit zweifelhaftem Ruf, denn die Schiedsrichter pfiffen oft zu Gunsten der Squadra Azzurra. Irreguläre Tore wurden anerkannt, Elfmeter für Italien gepfiffen, aber nicht für die Gegner usw. Die WM 1934 ging daher als „Skandal-WM“ in die Geschichte ein.
Im Halbfinale 1934 Österreich vs. Italien wurden diese Fehlentscheidungen besonders deutlich. Der Schwedische „Unparteiische“ Sven Eklind köpfte dabei sogar selbst eine gefährliche Ecke der Österreicher aus dem Strafraum der Italiener, die weiterhin ungehindert mit brutalen Fouls spielen durften, während der Gegner schon nach kleinsten Berührungen ermahnt wurden.
Der italienische Spieler Raimundo Orsi schrieb später in seinen Memoiren, dass seine Mannschaft 1934 nur deshalb so brutal spielte, weil jeder einzelne Angst vor der Rache Mussolinis hatte.
1934 nahm erstmals auch Deutschland an einer WM teil und wurde am Ende Dritter. Allerdings unter dem Namen „Deutsches Reich“. Trainer war Otto Nerz.
Das erste historische deutsche WM-Tor schoss Stanislaus „Tau“ Kobierski 1934 beim 5:2 Sieg in der 27. Minute über Belgien.
Der Italiener Vittorio Pozzo ist bis heute der einzige Trainer der 2 x den WM Titel gewann, 1934 und 1938. 

WM Fakten 1938 (#3)

Gastgeber Frankreich.
Vom 4. bis 19. Juni.
Weltmeister Italien.
Deutschland scheitert im Achtelfinale.
Italien wurde 1938 erneut Weltmeister (dieses Mal sportlich auch zu recht). Allerdings profitierten sie auch von der Nicht-Teilnahme aller (mit Ausnahme Brasiliens) südamerikanische Länder, die gegen eine wiederholte Ausrichtung in Europa protestierten.
Im Viertelfinale 1938 brach sich der tschechoslowakische Torhüter František Plánička beim Stande von 1:1 gegen Brasilien einen Unterarm, hielt aber bis zum Ende (noch rund 35 Minuten) seinen Kasten sauber. Damit nicht genug: auch ihr Torjäger Nejedly erlitt einen Beinbruch. Am Ende blieb es beim 1:1, was ein Wiederholungsspiel zur Folge hatte, das Brasilien mit 2:1 gewann. 
Da Österreich (nach dem Anschluss ans Deutsche Reich) seine Teilnahme zurückzog, nahm 1938 eine deutsch-österreichische Mannschaft teil, die aber bereits im Achtelfinale ausschied. Reichstrainer war Sepp Herberger.

WM Fakten 1950 (#4) 

Gastgeber Brasilien.
Vom 24. Juni bis 16. Juli.
Weltmeister Uruguay.
Deutschland wurde nicht eingeladen.
Die Brasilianer spielten die ersten 4 WM Turniere in weißen Trikots. Erst nach der schmerzlichen Niederlage im Endspiel 1950 gegen Uruguay (1:2), wechselten sie auf gelbe Trikots. Für die Brasilianer war das Spiel (bis zur 1:7 Niederlage gegen Deutschland) die größte Schmach, die sie ihrem Torhüter Barbosa bis zu dessen Tod († 2000) nicht verziehen. 
Diese Endspiel von 1950 hält bis heute auch den Zuschauer-Rekord: Offiziell kamen 199.854 Zuschauer ins Maracaná-Stadion nach Rio de Janeiro. Uruguay holte zum zweiten Mal den Cup.
Indien verweigerte 1950 (trotz erfolgreicher Qualifikation) die Teilnahme an der Endrunde, weil es dem Team nicht erlaubt wurde, barfuß zu spielen. 

WM Fakten 1954 (#5) 

Gastgeber Schweiz.
Vom 16. Juni bis 4. Juli.
Weltmeister Deutschland.
1954 wurden erstmals WM-Spiele im deutschen Fernsehen übertragen. 
Südkorea kassierte 1954 die bislang meisten Gegentore bei einer WM-Endrunde: 16 mal musste deren Torhüter den Ball aus dem Netz fischen. WM-Rekord!
Am 26. Juni fielen in der „Hitzeschlacht von Lausanne“ (Viertelfinale zwischen Österreich und Schweiz) trotz der rund 40° im Schatten 12 Tore. Das ist WM-Rekord. Niemals fielen mehr Tore in einer WM-Begegnung. Österreich gewann 7:5 und zog ins Halbfinale ein. Und so erklärt sich diese hohe Trefferzahl: Der österreichische Torhüter Kurt Schmied erlitt in der 1. Halbzeit einen Sonnenstich und irrte in Trance zwischen den Torpfosten umher. Die Schweizer Spieler nutzten dessen schlechten Zustand aus und schoßen innerhalb 8 Minuten (16. bis 23.) drei Tore. Die Österreicher aber schlugen sofort zurück und glichen in nur 4 Minuten (25. bis 28.) zum 3:3 aus. Mehr noch: sie erhöhten mit 2 weiteren Treffern sogar auf 5:3 (32. und 34.). Der Pausenstand von 5:4 stellte alles in den Schatten. Zumindest für 15 Minuten.
Das WM-Finale 1954 und unser „Wunder von Bern“ ist das einzige Endspiel, das im Regen („Fritz-Walter-Wetter“) stattfand.
Deutschland (BRD) wurde 1954 erstmals Fußball-Weltmeister. Das Team um Bundestrainer Sepp Herberger war krasser Außenseiter gegen die favorisierte Elf aus Ungarn, die bereits nach 8. Minute mit 2:0 führten. Mit viel Dusel und einem herausragenden Torhüter Toni Turek drehte Deutschland noch das Spiel und gewann am Ende glücklich aber verdient mit 2:3.

WM Fakten 1958 (#6) 

Gastgeber Schweden.
Vom 8. bis 29. Juni.
Weltmeister Brasilien.
Deutschland wird Vierter.
Das 0:0 zwischen Brasilien und England war 1958 das erste torlose WM-Spiel in der Geschichte.
Die Brasilianer allerdings sorgten im WM-Finale 1958 gegen Schweden mit einem 5:2 für das torreichste Endspiel aller Zeiten. 
BR Deutschland verliert 1958 das Halbfinale gegen Schweden 1:3 – und das Spiel um Platz 3 gegen Frankreich mit 3:6.
Nach dem verlorenen Halbfinale und dem Platzverweis von Erich Juskowiak kam es 1958 in Deutschland zu Fan-Ausschreitungen. Reifen schwedischer Autos wurden platt gestochen und die beliebte „Schwedenplatte“ (Rollmöpse, Heringe, Matjes-Filet, eingelegte Zwiebeln und Sprotten) von der Karte vieler Restaurants gestrichen.

WM Fakten 1962 (#7) 

Gastgeber Chile.
Vom 30. Mai bis 17. Juni.
Weltmeister Brasilien.
Deutschland scheitert im Viertelfinale.
Brasilien setzte 1962 beim wiederholten Cup-Gewinn insgesamt nur 12 Spieler ein. Der Rest saß vergeblich auf der Bank. Im Endspiel besiegten sie die Tschechoslowakei mit 3:1.
Kein Team besiegte den Gastgeber öfter (5 x) als Deutschland: 1962 Chile, 1982 Spanien, 1986 Mexiko, 2002 Südkorea und 2014 Brasilien. 
BR Deutschland schied 1962 im Viertelfinale gegen Jugoslawien mit 1:0 aus. Das entscheidende Tor fiel in der 86. Minute durch Petar Radaković.

WM Fakten 1966 (#8) 

Gastgeber England.
Vom 11. bis 30. Juli.
Weltmeister England.
Deutschland
 wird Vize-Weltmeister.
Das Finale der WM 1966 war ein echter Krimi. Die Engländer gingen in der 78. Minute mit 2:1 in Führung, doch der deutsche Verteidiger Wolfgang Weber schaffte in der Nachspielzeit noch den Ausgleich. In der Verlängerung fiel das berühmte „Wembley-Tor“ in der 101. Minute. Der Schuss von Geoff Hurst prallte von der Unterlatte auf die Torlinie. Denn eine Untersuchung der Oxford University kam in den 90er Jahren zu dem Schluss, dass der Ball nicht in vollem Umfang die Torlinie überquerte. Das Tor war also faktisch irregulär. Das Spiel endet letztlich mit 4:2 für England.
Im Finale 1966 wurden 68 Torschüsse verzeichnet, mehr als 3 x so viele wie im Endspiel von 2006 (20 Torschüsse).
Vor dem Anpfiff der WM-Spiele 1966 wurde keine Nationalhymnen gespielt. Das ist bis heute einzigartig.
1966 fanden erstmals Dopingkontrollen statt. Nach jedem Spiel wurde von zwei Spielern pro Mannschaft Urinproben entnommen. 
Die französische Nationalelf kam 1966 mit 1.500 Liter Rotwein angereist, weil sie befürchteten, dass sie in England nur mit minderwertigem Traubensaft versorgt werden.
1966 erblickte mit „Willie“ das erste WM-Maskottchen das Licht der Stadionleuchten.

WM Fakten 1970 (#9) 

Gastgeber Mexiko.
Vom 31. Mai bis 21. Juni.
Weltmeister Brasilien.
Deutschland wird Dritter. 
Erstmals wurden 1970 gelbe und rote Karten eingesetzt. Zuvor wurde nur mündlich verwarnt und vom Platz gestellt.
Weil viele TV-Zuschauer noch vor Schwarz-Weiß-Geräten saßen und daher die gelben nicht von roten Karten unterscheiden konnten, griff man zu einer einfachen Lösung: Greift der Schiedsrichter in die Brusttasche ist es die gelbe Karte, greift er dagegen in die Gesäßtasche, ist es die rote Karte. Der Begriff „Arschkarte“ wurde also mit der WM 1970 geprägt.
Das Halbfinale am 17. Juni 1970 zwischen Italien und Deutschland (4:3) ging als Jahrhundertspiel in die WM-Geschichte ein. Italien führte ab der 7. Minute mit 1:0, doch kurz vor dem Schlusspfiff gelang Karl-Heinz Schnellinger noch der Ausgleich. Mit 1.1 ging es in die legendäre Verlängerung, in der Gerd Müller mit 2:1 (94.) vorlegte. Die Italiener konnten ausgleichen (98.) und wieder in Führung gehen (104.). Doch Gerd Müller glich erneut zum 3:3 (110.) aus, was aber nichts half, da Rivera schon 1 Minute danach auf den Endstand 4:3 erhöhte. Besonders erwähnenswert: Franz Beckenbauer spielte ab der 65. Minute mit gebrochenem Schultergelenk und war in der Verlängerung (das Wechselkontingent war bereits erschöpft) kaum noch einsatzfähig.
Die WM 1970 wird fußballerisch bis heute als die beste WM aller Zeiten bezeichnet. 
Mit dem dritten WM-Titel 1970 durften die Brasilianer den bis dahin ausgespielten Pokal „Coupe Jules Rimet“ behalten. Die FIFA ließ danach den neuen WM-Pokal – so wie wir ihn heute kennen – entwerfen. Er besteht aus 18-karätigem Gold, ist 36,8 Zentimeter groß, 6,175 kg schwer und umgerechnet etwa 120.000 €uro wert.

WM Fakten 1974 (#10) 

Gastgeber BR Deutschland.
Vom 13. Juni bis 7. Juli.
Weltmeister Deutschland.
Der erste offizielle WM-Song einer DFB-Elf wurde 1974 von Jack White gesungen. Titel: Fußball ist unser Leben. WM-Maskottchen war übrigens Tip-Tap oder Tip-Top. 
Am 3. Juli 1974 fand die berühmte „Wasserschlacht von Frankfurt“ statt. Vor Spielbeginn machte ein Wolkenbruch den Rasen des Frankfurter Waldstadions unbespielbar, doch die Feuerwehr versuchte mit Walzen das Wasser vom Spielfeld zu schöpfen. Mit 30 Minuten Verspätung wurde die Partie trotz Pfützen auf dem Rasen angepfiffen – und Deutschland gewann 1:0 gegen Polen, die ihre Schnelligkeit unter diesen Bedingungen nicht ausspielen konnten.
Uli Hoeneß spielte im WM-Finale 1974 gegen die Niederlande (2:1) trotz hohen Fiebers, dass er in der Nacht zuvor erfolgreich bekämpfen konnte.
53 Sekunden nach Anpfiff des Finales 1974 wurde der Holländer Johan Cruyff von Uli Hoeneß im Strafraum gefoult. Bis dahin hatte noch kein einziger deutscher Spieler einen Ballkontakt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Neeskens sicher. Es war der erste Strafstoß in einem WM-Finale.
Das Siegtor (2:1) im Finale von 1974 war Gerd Müllers 14. WM-Tor und sein letztes in der Nationalmannschaft. Bundestrainer war Helmut Schön.
Im dritten Gruppenspiel am 22. Juni 1974 unterlag das Team der BR Deutschland der DDR-Elf mit 0:1. Legendärer Torschütze in der 77. Minute war Jürgen Sparwasser. Die DDR zog durch diesen Sieg als Gruppenerster in die nächste Runde ein. Die BRD wurde zweiter.
Mit nur 2,5 Toren pro Spiel brachte die WM 1974 einen neuen Minusrekord. Bei keiner WM zuvor waren im Schnitt so wenige Tore gefallen.

WM Fakten 1978 (#11) 

Gastgeber Argentinien.
Vom 1. bis 25. Juni.
Weltmeister Argentinien.
Deutschland scheitert in Zwischenrunde.
Obwohl Argentinien seit 1976 eine Militär-Diktatur war (bis zu 30.000 politische Oppositionelle wurden gefoltert und ermordet) fand die Fußball-WM 1978 ohne nennenswerte Proteste statt. Einziger sichtbarer Protest gegen die Militärdiktatur war ein aufgemaltes schwarzes Band am unteren Ende der Torpfosten.
Die WM 1978 ging als „schmutzigste“ und „traurigste Fußball-WM aller Zeiten“ in die Geschichte ein.
Denn heute steht (durch Zeugenaussagen) fest, dass der WM-Sieg Argentiniens von dessen Diktator Jorge Videla und dem US-Außenminister Henry Kissinger (beide waren in der peruanischen Mannschaftskabine) manipuliert und gekauft wurde. Das 6:0 der Argentinier (sie mussten mit 4 Toren Unterschied gewinnen, damit sie vor Brasilien ins Finale einziehen konnten) über Peru (obwohl Peru’s Abwehr zuvor nur wenige Tore zuließ) ist eines der umstrittensten Resultate in der WM-Geschichte. Fakt ist auch: Nur wenige Tage nach dem Sieg lieferte die argentinische Junta 35.000 Tonnen Getreide an Peru und gab einen zuvor eingefrorenen 50-Millionen-Dollar-Kredit an Peru wieder frei. Auch 13 peruanische Häftlinge wurden freigelassen.
Weitere Unregelmäßigkeiten hat SPIEGEL.de hier in 22 Punkten zusammengefasst.
Das Finale 1978 endete 3:1 n.V. für Argentinien gegen die Niederlande. Dieses Endspiel war übrigens bis 2006 das einzige Finale seit dem Zweiten Weltkrieg, in dem weder Deutschland noch Brasilien vertreten waren.
Während des Finalspiels 1978 stand ein großer Aschenbecher an der Seitenlinie, da man wusste, dass die beiden Trainer Menotti (ARG) und Ernst Happel (NL) starke Kettenraucher waren.
Vor Anpfiff des Finales 1978 gab es heftige Diskussionen um eine Gipsmanschette, die der Holländer „René“ van de Kerkhof nach einer Verletzung an der Hand trug. Der Schiri schickte den Spieler zurück in die Kabine, worauf Trainer Ernst Happel aus Protest sein komplettes Team in die Kabine schickte. Erst nachdem die Manschette mit weichem Tape-Verband umwickelt wurde, pfiff der Schiri das Spiel mit Verspätung an.
Als „Schmach von Córdoba wird die 2:3-Niederlage am 21. Juni 1978 gegen Österreich bezeichnet. Karl-Heinz Rummenigge schoss zwar früh das 1:0 (19.), doch durch ein Eigentor von Berti Vogts (59.) und ein Traumtor von Hans Krankl (66.) führte plötzlich Österreich. Den Deutschen hätte das Unentschieden 2:2 (erzielt durch Bern Hölzenbein in der 68.) zum Weiterkommen gereicht, doch Krankl schoß uns mit seinem 2:3 (87.) aus dem Rennen. Das Ende vom Lied: Beide Mannschaften schieden vorzeitig aus.

WM Fakten 1982 (#12) 

Gastgeber Spanien.
Vom 13. Juni bis 11. Juli.
Weltmeister Italien.
Deutschland
wird Vize-Weltmeister. 
Am 25. Juni 1982 kam es zum „Nichtangriffspakt von Gijón“ zwischen Österreich und Deutschland. Das Spiel endete mit 1:0 für Deutschland, ein Ergebnis das beide Teams in die nächste Runde brachte. Algerien rutschte dadurch trotz Punktgleichheit (aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses) auf den 3. Platz der Vorrunden-Tabelle und schied aus. Vor allem in der 2. Hälfte war der Nichtangriffspakt deutlich sichtbar: 22 Spieler schoben sich einfach nur den Ball hin und her. Torschüsse, Zweikämpfe oder andere Angriffsversuche gab es auf beiden Seiten nicht mehr.
Legendär ist dagegen die „Nacht von Sevilla„, das Halbfinale Deutschland vs. Frankreich, das die DFB-Elf mit 5:4 im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte. Toni Schumacher traf dabei Patrick Battiston so hart, dass dieser in der 57. Minute vom Platz getragen werden musste.

WM Fakten 1986 (#13)

Gastgeber Mexiko.
Vom 31. Mai bis 29. Juni.
Weltmeister Argentinien.
Deutschland
wird Vize-Weltmeister.
Erstmals schwappt eine Welle (der Begeisterung) durch die Fußball-Stadien. Die „La Ola“ feiert 1986 ihre Premiere bei einer WM. Bereits zwei Jahre zuvor rollte die Welle durch das Stadion der Olympischen Sommerspiele von Los Angeles. Im englischen Sprachraum heißt die „La Ola“ übrigens „Mexican Wave“.
José Batista (Uruguay) kassierte 1986 nach nur 56 Sekunden (beim 0:0 gegen Schottland) die schnellste Rote Karte in der WM-Geschichte. 
1986 fielen im Viertelfinal-Spiel Argentinien vs. England gleich zwei Tore, die in die WM-Geschichte eingingen. Das erste erzielte Diego Maradona (1960-2020) irregulär mit der Hand („Hand Gottes„) in der 51. Minute sowie – vier Minuten später – das „WM Tor des Jahrhunderts„, in dem er nach einem sehenswerten Dribbling von über 60 Metern die komplette englische Hintermannschaft inkl. Torhüter Peter Shilton umspielte und den Ball ins leere Tor einschob. 
Auch das Finale 1986 hatte es in sich. Deutschland lag bis zur 74. Minute mit 0:2 zurück, schaffte dann aber innerhalb von 7 Minuten den Ausgleich durch Karl Heinz Rummenigge und Rudi Völler, ehe Burruchaga das Siegtor (84.) zur Weltmeisterschaft schoß. Teamchef war damals Franz Beckenbauer, der bei der Stasi übrigens „Rasen 20“ hieß.

WM Fakten 1990 (#14) 

Gastgeber Italien.
Vom 8. Juni bis 8. Juli.
Weltmeister Deutschland
Schon im ersten Vorrundenspiel gegen Jugoslawien (Endstand 4:1) brillierte Lothar Matthäus 1990 und wurde später zum allerersten „Weltfußballer des Jahres“ gewählt.
Deutschland schaffte es 1990 zum dritten Mal in Folge ins WM-Finale. 
1990 konnte erstmals eine europäische Mannschaft im Finale eine südamerikanische Mannschaft (Argentinien) schlagen. Das Endspiel endete 1:0 für Deutschland.
Im Achtelfinale gegen die Niederlande (2:1 für Deutschland) kam es zur unsäglichen Spuckattacke von Frank Rijkaard, der Rudi Völler zweimal anspuckte und dafür vom Platz flog. Auch der angespuckte Rudi Völler sah Rot – warum war aber allen unerklärlich.
Außergewöhnlich: Beide Halbfinale endeten 1990 mit 4:3 im Elfmeterschießen: Argentinien vs. Italien. Und Deutschland vs. England.
1990 kam es zum ersten Finalspiel, das durch einen Elfmeter entschieden wurde. In der 85. Minute trat Andreas „Andi“ Brehme (1960-2024) gegen den argentienischen Torhüter Sergio Goycochea an und verwandelte flach ins linke Toreck. Vorausgegangen war ein umstrittenes wie fragwürdiges Foul gegen Rudi Völler. Eigentlich wäre Lothar Matthäus der sicherere Elfmeter-Schütze gewesen, doch er lehnte ab, da er in der Pause seine Schuhe wechseln musste.

WM Fakten 1994 (#15)

Gastgeber USA.
Vom 17. Juni bis 17. Juli.
Weltmeister Brasilien.
Deutschland scheitert im Viertelfinale.
1994 gab es das erste Finale, das im Elfmeterschießen entschieden wurde. Das von Taktik geprägte Endspiel gewann Brasilien mit 3:2 i.E. gegen Italien. Roberto Baggio verschoß den entscheidenden Elfer.
Stefan Effenberg wurde 1994 nach seinem berühmten ‚Stinkefinger’ (beim Spiel gegen Südkorea) vorzeitig nach Hause geschickt.
Deutschland verlor 1994 im Viertelfinale gegen Bulgarien, die innerhalb von drei Minuten das Spiel drehten (75. und 78.) und am Ende mit 2:1 ins Halbfinale einzogen.
Mit 42 Jahren wird Kameruns Roger Milla der älteste Torschütze der WM-Geschichte (Stand 2018).

WM Fakten 1998 (#16)

Gastgeber Frankreich.
Vom 10. Juni bis 12. Juli.
Weltmeister Frankreich.
Deutschland scheitert im Viertelfinale.
Während der WM 1998 kam es zu Ausschreitungen deutscher Hooligans in Lens, in dessen Verlauf der Polizist Daniel Nivel zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt wurde.
1998 nahmen erstmals 32 Länder teil, aufgeteilt in 8 Gruppen a‘ 4 Teams.
Schon der knappe und späte Sieg Deutschlands (86. durch Oliver Bierhoff) im Achtelfinale 1998 gegen Mexiko offenbarte die Schwächen der DFB-Elf. 
Im Viertelfinale 1998 verlor die deutsche Elf in Unterzahl 0:3 gegen Kroatien. Ein Fehlpass von Lothar Matthäus nötigte Christian Wörns zu einer Notbremse in der 40. Minute.

WM Fakten 2002 (#17)

Gastgeber Südkorea & Japan.
Vom 31. Mai bis 30. Juni.
Weltmeister Brasilien.
Deutschland wird Vize-Weltmeister.
Der türkische Spieler Hakan Şükür schießt 2002 nach nur 11 Sekunden (im Spiel um Platz 3) das schnellste Tor der WM-Geschichte. Die Türkei besiegte in diesem Spiel Südkorea mit 2:3 und wird überraschend WM-Dritter.
Michael Ballack schoß die deutsche Elf im Halbfinale gegen Südkorea ins Finale. Zuvor sah er allerdings die zweite Gelbe Karte und war für’s Endspiel gesperrt. 
Im Finale brachte ein Fehler von Torhüter Oliver Kahn Brasilien auf die Siegerstraße. Ronaldo drosch den Abpraller von Kahn in der 69. in die Maschen. Brasilien gewann am Ende mit 2:0 den fünften und bislang letzten WM Titel.

WM Fakten 2006 (#18)

Gastgeber Deutschland.
Vom 9. Juni bis 9. Juli.
Weltmeister Italien.
Deutschland wird Dritter.
2006 war ein deutsches Sommermärchen, welches – wie man im Nachhinein leider erfahren musste – von der FIFA „mutmaßlich gekauft“ wurde. Pünktlich zum Eröffnungsspiel kamen Sonne, Sommer und Hunderttausende Fans nach Deutschland, die allesamt mit dem Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ begrüßt wurden.
Im Achtelfinal-Spiel 2006 Portugal vs. Niederlande gab es vier Platzverweise, das ist Rekord in der WM-Geschichte.
Im Viertelfinale 2006 hatte Deutschland Argentinien auf dem Zettel. Und zwar wortwörtlich. Denn es kam, durch den späten Ausgleich von Miroslav Klose (80.), zur Verlängerung und zum Elfmeterschießen. Torhüter Jens Lehmann erhielt vor Beginn des Elfmeter-Dramas einen Zettel, auf dem wichtige Informationen zum jeweiligen Schützen notiert waren. Diesen Spickzettel zupfte er vor jedem argentinischen Elfer aus dem Knieschoner und konnte dank der Hinweise zwei Schüsse parieren. Somit brachte er das deutsche Team ins Halbfinale, in dem sie aber gegen Italien in der Verlängerung (119. +  121.) mit 0:2 verloren.
Das Finale 2006 in Berlin gewann Italien mit 5:3 im Elfmeterschießen gegen Frankreich. In der 110. Minute der Verlängerung verlor Zinédine Zidane den Kopf und rammte selbigen in den Brustkorb von Materazzi, der ihn zuvor beleidigt hatte.
Frankreich verlor das Finalspiel im 11-Meter-Schießen nur durch einen einzigen Fehlschuss (Trezeguet traf die Latte).
Die Schweiz ist die erste Mannschaft, die bei einer WM ohne Gegentor ausschied. Gleichzeitig ist das Team auch die erste Elf, die bei einer WM kein Tor in einem Elfmeterschießen erzielte.

WM Fakten 2010 (#19)

Gastgeber Südafrika.
Vom 11. Juni bis 11. Juli.
Weltmeister Spanien.
Deutschland wird Dritter.
Neuseeland blieb 2010 unbesiegt und schied nach drei Unentschieden in der Vorrunde aus. 
Bei der WM 2010 standen zum ersten Mal weder Brasilien, Deutschland, Italien noch Argentinien im Finale.
Die Niederlande lief im Finale 2010 mit den Rückennummern 1-11 auf. Das hatte es seit der WM 1954 nicht mehr gegeben.
Im Finale 2010 verloren die Niederlande gegen Spanien ihr 3. WM-Endspiel nach 1974 und 1978. Dieses Mal aber sehr knapp nach Verlängerung durch ein Tor in der 116. Minute von Andrés Iniesta. 
Manuel Neuer war 2010 der erste Torhüter seit 44 Jahren, der mit seinem Pass auf Miroslav Klose (gegen England) einen Scorer-Punkt erhielt. Endstand 4:1 für Deutschland. Dieses Spiel hatte auch ein Wembley-Tor 2.0, da ein Treffer von Frank Lampard nicht anerkannt wurde, obwohl der Ball deutlich hinter der Linie war.

WM Fakten 2014 (#20)

Gastgeber Brasilien.
Vom 12. Juni bis 13. Juli.
Weltmeister Deutschland.
„Mach ihn, mach ihn, er macht ihn“. Wer könnte diese Worte des Sportreporters Tom Bartels zu Mario Götzes Traum- und Siegtor gegen Argentinien jemals vergessen? Die Vorlage kam in der 113. Minute von André Schürrle und bescherte Deutschland 2014 den 4. WM-Titel.
Das Besondere daran: Mario Götze wurde im Finale erst in der 88. Minute eingewechselt. Bundestrainer Jogi Löw gab ihm dabei folgende Worte mit auf den Weg: „Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi!
Es war der erste Titelgewinn einer europäischen Mannschaft auf dem amerikanischen Kontinent. 
Mit dem 0:2 gegen Brasilien und damit 16 Toren bei WM-Endrunden ist Miroslav Klose seit 2014 neuer WM-Rekordjäger (Stand 2018).
Unvergessen bleibt auch das 1:7 im Halbfinale gegen Brasilien, die diese derbe Niederlage den Beinamen Mineiraço verliehen, was sinngemäß „Schock von Mineirão“ bedeutet. Das deutsche Team führte an diesem historischen 8. Juli 2014 bereits in der 29. Minute mit 0:5. Toni Kroos und André Schürrle trafen jeweils zweimal.

WM Fakten 2018 (#21) 

Gastgeber Russland.
Vom 14. Juni bis 15. Juli.
Weltmeister Frankreich.
Deutschland scheidet erstmals in der Vorrunde aus.
Mit 10 Siegen in 10 Qualifikationsspielen hatte sich Deutschland eindrucksvoll für die Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland qualifiziert. Doch vor Ort blamierte sich eine blutleere Elf und schied bereits (in der Vorrunde) nach nur drei Spielen aus. Dabei fehlte es an allem: Aggression, Mut, Tempo, Teamgeist, Ideen und Toren.
Italien, Niederlande und die USA waren 2018 in Russland nicht dabei. Das italienische Team musste das erste Mal seit 1958 passen. Dagegen feierten Island und Panama ihre WM-Prämieren.
2018 war die Fußball WM der Standard-Tore. Nie zuvor fielen mehr Treffer nach einem „ruhenden Ball“ (Ecke, Freistoß, Elfmeter).
Erstmals wurden 2018 auch Video-Schiedsrichter eingesetzt. Neu war auch, dass eine vierte Auswechslung in der Verlängerung möglich war. Im Achtelfinale gegen Spanien machte Russland (in der 97. Minute) erstmals von dieser neuen Regelung Gebrauch und wechselte Erokhin ein. Russland gewann das Spiel.
WM-Maskottchen war der Wolf Zabivaka, auf deutsch: „der einen Treffer erzielt“.
Die Fußball WM 2018 steckte voller Überraschungen: Nach dem deutschen Aus (in der Vorrunde), schieden im Achtelfinale weitere WM-Favoriten aus, darunter Argentinien, Spanien und Portugal. Brasilien scheiterte nur eine Runde später im Viertelfinale. Im Endspiel besiegte Frankreich Kroatien mit 4:2.

WM Fakten 2022 (#22) 

Gastgeber Emirat Katar.
Vom 20. November bis 18. Dezember.
Weltmeister Argentinien.
Deutschland scheidet zum wiederholten Male in der Vorrunde aus.
Die WM 2022 stand unter keinen guten Vorzeichen, nachdem im Jahr 2020 Bestechungsvorwürfe einiger FIFA-Funktionäre bekannt wurden, die – gegen ein „kleines Entgelt“ – für die Vergabe der Weltmeisterschaft an das arabische Fußballtraditions-Land (Vorsicht Ironie) stimmten.
Damit nicht genug. Dem Emirat selbst wurde vorgeworfen, die Menschenrechte schwerwiegend verletzt zu haben. 2021 berichtete die britische Tageszeitung The Guardian von 6.500 Arbeitsmigranten aus 5 Ländern, die ab 2010 beim Bau sechs neuer Stadien gestorben sind.
Weitere Kritikpunkte an WM und Katar waren: a) Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen und Andersdenkender, b) Änderung des Turnierzeitpunkts von Sommer auf Winter, c) der Bau klimatisierten Stadien mitten in der Wüste in Zeiten des Klimawandels und d) Katars angebliche Unterstützung von Terrorgruppen.
Abgesehen davon, ging es auch sportlich zu. Und es war die WM der drei M’s: Messi, Mbappé und Marokko. Die beiden erst genannten standen sich im Endspiel gegenüber. Und Marokko ging als das erste afrikanische und muslimische Team in die WM-Geschichte ein, welches sowohl das Viertel- als auch das Halbfinale erreichen sollte. Im Spiel um Platz 3 unterlag die Nordafrikaner den Kroaten, die vor vier Jahren noch im Finale gegen Frankreich standen.
Der Argentinier Lionel Messi wurde zum großen Held dieser WM. Er ist der erste Fußballer der WM-Geschichte, der sowohl in der Gruppenphase, im Achtelfinale, im Viertelfinale, im Halbfinale und im Finale mindestens ein Tor schoss – im Endspiel sogar zwei. Am Ende des Turniers trat er im Alter von 35 Jahren aus der argentinischen Nationalmannschaft zurück.
Argentinien besiegte in einem der besten und packendsten Endspiele der WM-Geschichte Frankreich mit 4:2 im Elfmeterschießen – nachdem es nach 120 Minuten bereits 3:3 stand.
Es war auch die WM der langen Nachspielzeiten. 5 bis 10 Minuten Nachspielzeit am Ende jeder Halbzeit waren keine Seltenheit.
Die deutsche Elf (erstmals unter Bundestrainer Hansi Flick) kassierte bereits in der Gruppenphase fünf Tore, schoss aber nur sechs. Das war nicht genug. Auch der Kampf, Siegeswille und Teamgeist haben gefehlt, was unweigerlich zur Niederlage gegen Japan (1:2) und zum frühen Ausscheiden führte. Die geplante Protesthaltung (Tragen der One-Love-Binde) verkümmerte kurzfristig zu einem „Protestchen“ während der Aufnahme des Mannschaftsfotos.

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Sportgazetten, Fußballmagazine, Wikipedia, Kicker.de, Zeitschriften und diverser Webseiten


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