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40 Größte Komponisten (A-J) aller Zeiten

Welches waren die größten Komponisten aller Zeiten?

Um die wichtigsten Infos über 40 große Komponisten der Welt zu erfahren, sollten Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und durch die folgende Liste klicken! Machen Sie sich schlau! Und entdecken Sie Unglaubliches über das Leben, die Werke und Erfolge der größten Komponisten aller Zeiten in der Klassik-Welt. 

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Größte Komponisten Geboren Gestorben Leben, Werke, Erfolge
Albinoni, Tomaso (IT) 8.6.1671 in Venedig 17.1.1751 in Venedig Der Fokus seines Schaffens lag in der barocken Komposition von rund 50 Opern, 44 Kantate und mindestens 26 Instrumentalwerken. Zudem schrieb er neun Sinfonien, fünf Violin-, drei Oboen- und zwei Fagott-Konzerte sowie 29 Sonaten. Tomaso Albinoni gehörte neben Bach und Vivaldi zu den beliebten Barockkomponisten seiner Zeit, geriet aber in den folgenden Jahrhunderten in Vergessenheit. Dabei zählt sein schweres, tragendes und wunderschönes Adagio in g minor (> Hörprobe) heute zu den populärsten und beliebtesten Stücken der klassischen Musik. Ein wahres Meisterwerk, welches noch oft in den Repertoires zahlreicher Kammerorchester und Ensembles zu finden.
Bach, Beethoven, Brahms etc.     Die berühmtesten Komponisten aus Deutschland finden Sie in der Liste: Deutsche Komponisten.
Bartók, Béla (UNG) 25.3.1881 in Groß-Sankt-Nikolaus (heute Nagyszentmiklós), UNG 26.9. 1945 in New York City Béla Bartók gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Auf der Suche nach neuen Formen der Tonalität wandte er sich der ungarischen, rumänischen, serbischen, russischen und türkischen Volksmusik zu und wurde so zu einem einflussreichen Vertreter der Moderne, die sich einheimischer Musik und Techniken bediente. Dabei verwendet Bartók alle zwölf Töne und bewahrt gleichzeitig einen modalen Charakter. Neben Franz Liszt zählt der der Begründer der Ethnomusikologie noch heute zu den größten ungarischen Komponisten aller Zeiten.
Bizet, Georges (F) 25.10.1838 in Paris 3.6.1875 in Bougival bei Paris Der Pariser Bizet war wohl einer der größten Provokateure seiner Zeit. Seine frühen Werke fanden beim Publikum keinen großen Anklang und auch sein letztes, die „Carmen“ wurde anfangs als anrüchig und amoralisch verspottet, bevor sie kurz nach seinem Tode doch noch weltweite Beliebtheit erfuhr. Die Handlung darin musste auf die Zuschauer schockierend gewirkt haben: Eine Frau, die mit zügelloser Lebensgier und erotischer Freizügigkeit Männern den Kopf verdreht, dazu Schmuggler, Soldaten, Zigeuner, die das kleinbürgerliche Milieu verkörpern, alles anarchisch provozierend inszeniert. Bizet starb wenige Monate nach deren Uraufführung mit nur 36 Jahren.
Bruckner, Anton (AUT) 4.9.1824 in Ansfelden, AUT 11.10.1896 in Wien Als Sängerknabe im Stift St. Florian in Österreich begann Bruckner seine musikalische Laufbahn. Auf Grund seines musikalischen Könnens wurde er Domorganist in Linz. Als Komponist war er ein Bewunderer und Nacheiferer Richard Wagners. Bruckner war vor allem Symphoniker. Seine elf Sinfonien (bekannt sind vor allem die 3., die „Romantische 4te„, die 7. und die 8. Sinfonie), in denen die Blasinstrumente eine große Rolle spielen, sind überall von feierlichen, glanzvollen und vor allem gläubigen Motiven geprägt. Er schrieb auch geistliche Chorwerk für Solisten, Chor und Orchester (darunter drei große Messen sowie das berühmte Chorwerk „Te Deum“). Große Komponisten der klassischen Musik finden Sie auch auf den folgenden Seiten.
Cage, John (USA) 5.9.1912 in Los Angeles, USA 12.8.1992 in NYC, USA John Cage schrieb mehr als 250 Kompositionen, die als Schlüsselwerke der sog. „Neuen Musik“ (Kunstmusik) zugeordnet werden. Cage war auch für die in den 1960er Jahre entstandene Happening- und Fluxusbewegung verantwortlich und war zudem Anreger für die „Neue Improvisationsmusik“. Damit gilt der provokative Aktionskünstler als einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Berühmtheit erlangte u.a. sein Stück 4′33″ („Silent piece“ von 1952), in dem 4 Minuten und 33 Sekunden lang kein einziger Ton angespielt wird.
Chopin, Frédéric (POL/F) 1.3. oder 22.2.1810 in Zelazowa Wola, POL 17.10.1849 in Paris Das Grab Chopins ist in Paris, sein Herz aber ist in seinem Denkmal in Warschau beigesetzt. Das ist symbolisch für den große Komponisten, dessen Vater aus Frankreich und dessen Mutter aus Polen stammte. Gelebt und gewirkt hat er vor allem in Paris. Seine Stärke liegt nicht in groß angelegten Kompositionen, sondern vor allem im kleinen Solostück. Sein Instrument ist das Klavier. Alles, was er schuf, entspricht ganz dem Klangcharakter des Pianos. Seine Klavierstücke und Etüden haben Anmut, Innigkeit und wirken jung und lebendig. Chopin war lange Zeit mit der französischen Schriftstellerin George Sand liiert.
Debussy, Claude (F) 22.8.1862 in Saint-Germain, F 26.3.1918 in Paris Impressionismus nennt man in der Malerei jene Richtung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm und Maler hervorbrachte, auf deren Bildern alle Gegenstände aufgelöst waren in sprühende und leuchtende Farbtüpfelchen. In der Musik wirkt sich der Impressionismus so aus, daß auch die Tonwerke in Klangfarben zu sprühen beginnen und alles leicht und elegant wird. Hauptvertreter dieser Richtung ist der Franzose Debussy, der seine neue Kunst vor allem in seinen Klavierkonzerten zur Vollendung führte.
Donizetti, Gaetano (IT)
29.11.1797 in Bergamo, IT 8.4.1848 ebenda Der italienische Komponist wurde vor allem durch seine fast 70 Opern bekannt. Zusammen mit Gioachino Rossini und Vincenzo Bellini war er einer der führenden Komponisten der sog. „Belcanto-Opern“ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und beeinflusste wahrscheinlich auch andere Komponisten wie Giuseppe Verdi. Vor 1830 hatte er vor allem mit seinen komischen Opern Erfolg, während die ernsten kein großes Publikum anzogen. Mit der Uraufführung von Anna Bolena“ im Jahr 1830 hatte Donizetti einen großen Einfluss auf die italienische und internationale Opernszene, danach folgten Komödien wie L’elisir d’amore“ (1832) und Don Pasquale“ (1843) zu seinen bekanntesten Werken zählten. Auch das historische Drama Lucia di Lammermoor (1835) begeistere das Publikum. Donizettis legendäre Leichtigkeit und Schnelligkeit im Komponieren (er schrieb in 27 Jahren von 1816 bis 1843 rund 70 Opern) wurde ihm oft zu unrecht, negativ ausgelegt und mit Oberflächlichkeit gleichgesetzt.
Dvořák, Antonin (CZ) 8.9.1841 in Nelahozeves, CZ 1.5.1904 in Prag Wie Smetana ist Antonin Dvořák Tscheche und wie dieser hatte er eine besondere Beziehung zur Kammermusik. Er knüpfte an die Volksmusik seines Landes an, gab seinen Werken aber eine klassische Form. Dvořák liebt das Klare, Ungezwungene und hat immer wieder neue musikalische Einfälle. Er hatte es anfangs sehr schwer sich durchzusetzen, dann wurde er Professor und später Direktor am Konservatorium in Prag. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in New York City schrieb er seine berühmte 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt. Zur Verbreitung seiner Kompositionen trug Johannes Brahms beträchtlich bei. Weitere große Komponisten der klassischen Musik finden Sie auch auf den folgenden Seiten.
Grieg, Edvard (NOR) 15.6.1843 in Bergen, NOR 4.9.1907 in Bergen Am bekanntesten ist Edvard Grieg für seine Klaviermusik und seine Orchesterkompositionen, bei der er sich vor allem von heimischen Lyriken, norwegischen Landschaften und Volksmusiken inspirieren ließ. Zu seinen berühmtesten Werken zählen die „Peer Gynt Suite“ Nr. 1, die u.a. die „Morgenstimmung“ und „In der Halle des Bergkönigs“ enthält. Aber auch sein Klavierkonzert in a-Moll sowie die Holberg-Suite“ gehören zu den am häufigsten aufgeführten Werke des Meisters, der weithin als einer der führenden Komponisten der Romantik gilt. 
Haydn, Joseph (AUT) 31.3.1732 in Rohrau, AUT 31.5.1809 in Wien Zu den großen Oratorienkomponisten gehört auch Joseph Haydn. Nachdem dieser österreichische Musiker der Klassik sich bereits durch Sinfonien, Klaviersonaten, Streichquartette einen Namen gemacht hatte, schuf er in späteren Jahren zwei Oratorien, die heute als seine größten Werke gelten. In der „Schöpfung preist Haydn den Schöpfer und sein geschaffenes Werk: die Erde und den Menschen. In den „Jahreszeiten singt er das Loblied von Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Seine Musik ist bei allem Ernst, der in ihr waltet, auch heiter.

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