Liste ≡ Irrtümer & Fehlprognosen
Für Sie gesammelt: Größte Fehlprognosen + Irrtümer der Geschichte.
Welche berühmten Irrtümer der Geschichte waren besonders verhängnisvoll?
Hm, da fallen uns gleich mehrere ein, die dafür in Frage kommen, z.B. der verhängnisvolle Irrtum von Kapitän Smith, der die Titanic für „unsinkbar“ hielt. Oder der griechische Mathematiker, Philosoph und Astronom, der in seinem Werk „Almagest“ behauptete, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Aber bitte! Finden Sie in der folgenden Liste noch viele weitere kuriose, lustige und berühmte Irrtümer der Geschichte, Wissenschaft, Technik und Medizin. Wir wünschen Ihnen viel Spaß, der sich garantiert beim Lesen einstellen wird.
War Albert Einstein wirklich ein schlechter Schüler?
Gleich vorweg: Albert Einstein (*14.3.1879 in Ulm) ist in seiner gesamten Schulzeit niemals sitzen geblieben. Im Gegenteil: der hochbegabte Junge war ein guter, wenn auch rebellischer Schüler, der seine Lehre in den Wahnsinn treiben konnte. Das Missverständnis beruht auf einer Fehlinterpretation seines Biografen. Dieser nahm an, dass die vielen Fünfen und Sechsen in Einsteins Abiturzeugnis schlechte Noten waren. Albert Einstein schrieb sein Abitur aber nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz. Und dort sind Fünfen und Sechsen die Bestnoten (helvetisches Notensystem). Ach ja, seine schlechteste Note war übrigens ein 3 in Französisch. Weitere berühmte Irrtümer der Geschichte finden Sie in der folgenden Liste.
„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“. Die größten Irrtümer der Geschichte und die peinlichsten Fehlprognosen der Menschheit. Ausgesprochen und fehl interpretiert von prominenten Persönlichkeiten. Die populärsten Irrtümer aus Wissenschaft und Politik – kurz und knackig zusammengefasst – finden Sie hier innerhalb einer Liste. Viel Spaß beim Stöbern und Schmunzeln.
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Irrtümer der Geschichte | Wer sah es voraus? | Wann zu welchem Anlass |
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„Suchen Sie sich lieber wieder einen Job. Von Kinderbüchern allein können Sie Ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten.“ | Kinderbuch-Verleger Barry Cunningham | Prophezeiung an Joanne K. Rowling (*1955) vor der Veröffentlichung ihres ersten Harry Potter Romans. |
„Sie haben einen unmöglichen Sound. Mit Gitarren besetzte Gruppen haben absolut keine Zukunft.“ | Schallplattenfirma DECCA Records | Antwort auf eine Anfrage von Brian Epstein, dem damaligen Manager der Beatles, 1962. |
„Wenn die Weltausstellung in Paris zu Ende geht, wird man nie wieder etwas vom elektrischen Licht hören.“ | Der britische Chirurg Sir Erasmus Wilson | 1878 zur Vorstellung der Glühbirne auf der Weltausstellung. |
„Denn eins ist sicher: die Rente.“ | Dr. Norbert Blüm (1935-2020) | Der damalige Bundesminister für Arbeit und Soziales beklebte 1986 Wahlkampfplakate der CDU (mit eben dieser Behauptung) und wiederholte seine Aussage während einer Bundestagsrede 1995. |
„Uns wird das nicht passieren. Wir schaffen das.“ | DFB-Bundestrainer Joachim Löw | Am 17. Juni 2018 (nach dem verlorenen Spiel der DFB-Elf gegen Mexiko) auf die Frage, ob Deutschland bereits in der Vorrunde der Weltmeisterschaft 2018 scheitern wird. |
„Wasser kocht immer bei 100 Grad.“ | Glauben viele, ist aber nicht korrekt. | Denn wann das Wasser kocht, hängt vom Standort des Topfes ab. Je nach Luftdruck kocht Wasser früher oder später. Auf einem hohen Berg kann es z.B. schon bei 90 Grad kochen. |
„Wir sind 60 Jahre ohne Fernsehen ausgekommen und werden es weitere 60 Jahre tun.“ | Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees | 1960 |
„Jede Frau hat Angst vor Mäusen, daher kann es kein Erfolg werden.“ | Louis B. Mayer, der Chef von Metro-Goldwyn-Mayer | 1928 vor der Kinopremiere von Mickey Mouse. |
„Made in Germany“ | Kennzeichnung auf – in England angebotene – deutsche Produkte. | Von den Engländern 1887 als Zeichen für qualitativ minderwertige Ware aus Deutschland initiiert, um den deutschen Importen zu schaden. |
„Die Erde ist eine Scheibe.“ | Ein Volksglaube, der sich bis ins Mittelalter hielt. | Dabei wusste schon der griechische Philosoph Aristoteles 350 v. Chr., dass die Erde eine Kugelform hat. |
„Die Sonne dreht sich um die Erde.“ |
Claudius Ptolemäus, griechischer Mathematiker und Astronom | Aus seinem Hauptwerk „Almagest“ (137 n. Chr.), in dem er u.a. das geozentrische Weltbild beschrieb. Dieses basiert auf der Annahme, dass die Erde und damit auch der Mensch im eine zentrale Position im Universum einnimmt. Und dass alle Himmelskörper (Mond, Sonne, Planeten und Fixsterne) die Erde umkreisen. |
„640 KB sollten genug für jedermann sein.“ | Bill Gates, Gründer von Microsoft | Er irrte sich 1981 zum ersten Mal. |
„Das Spam-Problem wird in zwei Jahren Geschichte sein.“ | Bill Gates, Multi-Milliardär | Und 2004 zum zweiten Mal. |
„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht 5 Computer gibt.“ | Thomas Watson, Chef bei IBM | 1943 |
„Also gingen wir zu Atari und sagten, Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Und Sie sagten NEIN. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten: Wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.“ | Atari und HP | Absage an Steve Jobs und Steve Wozniak, Apple-Gründer |
„Es gibt nichts Neues mehr. Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden.“ | Charles H. Duell, US-Patentamt | 1899 |
„Dieses Telefon hat einfach zu viele Mängel, als dass man es für Zwecke der Kommunikation einsetzen könnte. Das Gerät ist wertlos für uns.“ | Western Union | 1876, aus internen Papieren der Western Union zur Erfindung des Telefons. |
„Nach Öl bohren? Sie meinen Löcher in die Erde bohren und hoffen, dass Öl rauskommt? Sind Sie verrückt?“ | Ein Banker, der dazu aufgefordert wurde, eine der ersten Ölbohrungen in den USA zu finanzieren. | 19. Jahrhundert |
„Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert. Wer würde für eine Nachricht bezahlen, die zu niemanden direkt gesendet wird?“ | David Sarnoff’s Rückmeldung zur Investition in das Radio. | 1920er Jahre |
„Die Zuschauer müssen sitzen bleiben und den Bildschirm im Auge behalten. Dafür hat die amerikanische Durchschnittsfamilie keine Zeit.“ | Kritik der New York Times zum ersten Fernseher, der auf der Weltausstellung vorgestellt wird. | 1939 |
„Du hast kein Talent. Es macht keinen Sinn, dich weiter zu unterrichten.“ | Klavierlehrerin des späteren Starpianisten Lang Lang. | Nach einer Klavierstunde 1989 als Lang Lang (*1982) gerade einmal 9 Jahre alt war. Lang Lang spielt rund 130 Konzerte jährlich und hat deshalb seine Finger für 30 Millionen Euro versichern lassen. |
„Kein Ballon oder Flugzeug wird jemals einen praktischen Nutzen haben.“ | Der englische Physiker und Präsident der Royal Society, Lord Kelvin. | 1902 in einem Zeitungsinterview |
„Ein Hornissenstich tötet ein Kind, sieben Stiche ein Pferd.“ | Populärer Irrtum aus dem Volksmund | Hornissengift enthält zwar die gleichen Wirkstoffe wie Bienen- oder Wespengift, toxisch betrachtet ist es aber weniger giftig. Tödlich wären demnach erst ca. 500 Stiche. |
„Computer sind absolut nutzlos. Sie können nur Antworten geben.“ | Der spanische Maler Pablo Picasso. | Er hatte 1946 große Zweifel an Computern. |
„E-Mail ist ein Produkt, das man absolut nicht verkaufen kann.“ | Unternehmensgründer und angesehener Programmierer Ian Sharp | Er lag 1979 mit seiner Einschätzung gründlich daneben. |
„Die Mauer wird in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben.“ | Erich Honecker, Vorsitzender des Staatsrats der DDR | Im Januar 1989, also rund 10 Monate vor dem Mauerfall. |
„Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren.“ | Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox | 1946 |
„Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.“ | Gottlieb Daimler, der Erfinder des Automobils | 1901 |
„Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung.“ | Der Präsident der Michigan Savings Bank | 1903 |
„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.“ | Kaiser Willhelm II. war der gleichen Meinung. | Auch der letzte deutsche Kaiser und preußischer König war wohl ein Pferdeliebhaber. |
„Flugzeuge sind interessant, haben aber keinerlei militärischen Wert.“ | Marschall Ferdinand Foch, ein französischer Militärstratege | 1911 |
„Wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?“ | Jan Timmer, Phillips-Vorstand | 1982 über die Zukunft der CD (Compact Disc) |
„Atomenergie lässt sich weder zivil noch militärisch nutzen.“ | Der Erfinder Nikola Tesla (1856-1943). | Um 1930 |
„Wie bitte soll ein Schiff gegen Wind und Strömung segeln? Mit einem Feuer unter Deck? Für solchen Unsinn habe ich keine Zeit.“ | Napoleon Bonaparte | 1803 zum US-amerikanischen Ingenieur Robert Fulton, der ihn um Geld zum Bau seiner Erfindung, dampfbetriebene Kriegsschiffe, bat. |
„Das ist Unsinn. Die Atombombe wird niemals detonieren und das sage ich als Sprengstoffexperte.“ | Admiral William Leahy zu US President Harry S. Trumann | Im Januar 1945, also rund 8 Monate vor dem Abwurf auf Hiroshima und Nagasaki. Leider lag er mit seiner Aussage falsch. Sie zählt zu den folgenreichsten Irrtümer der Geschichte. |
„Meine Erfindung wird Krieg unmöglich machen.“ | Sir Hiram Maxim (1840-1916) | Der Erfinder um 1910 über sein gebautes Maxim-Maschinengewehr mit 500 Schuss pro Minute. |
„Rock’n Roll? Im Juni wird er verschwunden sein.“ | Variete Magazine | 1955 |
„Kino ist nur eine Modeerscheinung. Es ist ein Drama in der Dose. Was die Leute sehen wollen, ist Fleisch und Blut auf der Bühne.“ | Der junge Komiker Charlie Chaplin (1889-1977) | 1916 |
„Der Bauch, die Brust und das Gehirn werden dem Chirurgen für immer verschlossen bleiben.“ | Sir John Eric Ericksen, englischer Chirurg und Leibarzt von Queen Victoria. | Im 19. Jahrhundert |
„Die Oktoberrevolution fand im Oktober statt.“ | Könnte man denken, ist aber nicht ganz richtig. | Denn nach unserem gregorianischen Kalender begann die russische Revolution am 7. November. Da aber die Russen zu diesem Zeitpunkt noch nach dem Julianischen Kalender lebten, begann dort die Revolution am 25. Oktober 1917. Erst 1918 wechselten auch die Russen ihren Kalender. |
„Eine Rakete wird nie in der Lage sein, die Erdatmosphäre zu verlassen.“ | Aus der New York Times. | Im Jahr 1936. Knapp 20 Jahre später (1957) flog eine russische R-7 erstmals außerhalb der Atmosphäre. |
„Röntgenstrahlen werden sich als Schwindel erweisen.“ | William Thomason Lord Kelvin, Präsident der Royal Society | 1883 |
„Bis zum Mittag werden wir die Preußen geschlagen haben.“ | Napoleon Bonaparte | Am 18. Juni 1815, kurz vor seiner größten Niederlage in der Schlacht bei Waterloo, die er mit hohen Verlusten verlor. Seine Fehleinschätzung zählt zu den verhängnissvollsten Irrtümer der Geschichte. |
„Wer, zum Teufel, will denn Schauspieler sprechen hören?“ | Harry M. Warner, Chef von Warner Brothers | 1927 zur Erfindung des Tonfilms. Warner war übrigens ein entschiedener Gegner des Tonfilms. |
„Schon in naher Zukunft werden wir mit superschnellen Luftkissenautos, die 300 bis 800 km/h schnell sind, unterwegs sein.“ | Ford-Vizepräsident Andrew Kucher | 1958 |
„Der 100-jährige Krieg dauerte 100 Jahre.“ | Könnte man denken, stimmt aber nicht. | Denn der 100-jährige Krieg zwischen den Angelsachsen (England) und Franzosen dauerte genau genommen 116 Jahre (1337-1454). |
„Die Freiheitsstatue steht in New York.“ | Wird allgemein angenommen, ist aber – streng genommen – falsch. | Die Freiheitsstatue steht nämlich seit dem 28. Oktober 1886 auf Liberty Island, einer Enklave vor New York City und umrundet vom US Bundesstaat New Jersey. |
„Die Zehn Gebote haben 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung hat 300 Wörter. Die EU-Verordnung zur Einfuhr von Karamellbonbons hat 25.911 Wörter.“ | Der Journalist Bodo H. Hauser | Diese Behauptung ist schlichtweg falsch, da es nie eine Verordnung zur Einfuhr von Karamellbonbons gab. Prinzipiell hat er aber mit seiner Überzeichnung gar nicht mal so unrecht, da fast alle EU-Verordnungen, Regeln oder Gesetze (übrigens auch in Deutschland) Sinnbilder überbürokratisierten Wahnsinns sind. |
„Der Fünf-Meter-Raum im Fußball ist fünf Meter breit.“ | Könnte man denken, stimmt aber nicht. | Denn der 5-Meter-Raum vor dem Tor muss in der Breite tatsächlich mindestens 5,50 Meter betragen. |
„Adolf Hitler ließ die erste Autobahn bauen.“ | Wird oft behauptet, stimmt aber nicht. | Denn die erste deutsche Autobahn wurde bereits im August 1932 eröffnet, also noch vor Hitlers Machtergreifung 1933. Sie verbindet Köln mit Bonn und heißt heute A 555. |
„Albert Einstein war ein schlechter Schüler und ist deshalb in der Schule sitzen geblieben.“ | Allgemeiner Mythos nach Fehlinterpretation eines Biografen | Es ist wohl einer der hartnäckigsten Irrtümer der Wissenschaft, denn Albert Einstein war nie ein schlechter Schüler. Er war vielmehr ein Rebell und Unruhestifter. Der Irrtum entstand dadurch, dass der Hochbegabte (der in der Schweiz zur Schule ging) tatsächlich viele Fünfen und Sechsen (ausgerechnet in Physik hatte er eine glatte sechs) in seinem Abitur-Zeugnis hatte. Dies sind aber im Schweizer Notensystem (helvetischen System) die besten Zensuren. |
„Das Woodstock-Festival fand in Woodstock statt.“ | Könnte man annehmen, stimmt aber nicht. | Zwar war das berühmte Musikfestival ursprünglich in Woodstock geplant, da aber die Gemeinde das Open-Air-Festival ablehnte, wichen die Veranstalter kurzerhand auf das 76 km entfernte Dorf Bethel (bei New York) aus. Dort fand das Konzert vom 15. bis 17. August 1969 statt. |
„Zur Jahrhundertwende werden wir einer papierlosen Gesellschaft leben.“ | Roger Bonham Smith, Vorstandsvorsitzender von General Motors. | 1986 |
„Das Internet wird nicht mehr Einfluss auf die Wirtschaft haben, als das Faxgerät.“ | Nobelpreisträger und Wirtschaftssexperte Paul Krugman | 1998 |
„Die Leute müssen sitzen bleiben und den Schirm im Auge behalten. Dafür hat die amerikanische Durchschnittsfamilie keine Zeit.“ | Wie so viele andere Irrtümer aus der New York Times | 1939 auf der Weltausstellung in New York zur Vorstellung des ersten Fernsehapparates. |
„In drei Jahren gibt es keine Talkshows mehr, das läuft sich tot.“ | Kay-Dietrich Wulffen, damaliger WDR-Redakteur und „Bitte umblättern“-Moderator | 1974 |
„Das iPhone wird niemals ein Erfolg.“ | Steve Ballmer, damaliger Chef von Microsoft | Kurz vor der Premiere des ersten iPhones im Juni 2007. |
„Das Frauenleiden Hysterie lindert allein genitale Stimulierung.“ |
Pieter van Foreest, Arzt | Ab 1563 empfahlen viele Ärzte „Wenn diese Symptome auftreten, empfiehlt sich die Hinzuziehung einer Amme, die mit einem Finger die Genitalien massiert. Verheiratete wären besser durch geschlechtlichen Umgang mit ihrem Ehegatten zu kurieren“. |
„Die Titanic ist unsinkbar. Gott selbst könnte dieses Schiff nicht versenken.“ | Edward John Smith, Kapitän der Titanic | Die Titanic sank bekanntlich auf ihrer Jungfernfahrt in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912. Von den über 2.220 Menschen an Bord kamen 1.514 ums Leben. Seine Fehleinschätzung zählt zu den verhängnissvollsten Irrtümer der Geschichte. Klicken & Blicken Sie dazu auch auf unsere Liste Größte Schiffskatastrophen der Geschichte. |
„Jeder der damit vertraut ist, wird erkennen, dass die Glühbirne von Herrn Edison ein deutlicher Fehlschlag ist.“ | Henry Morton, damaliger Präsident des Stevens Institute of Technology | 1879 |
„Das Reisen mit der Eisenbahn bei hohen Geschwindigkeiten ist nicht möglich, da Passagiere nicht in der Lage wären zu atmen und erstickten.“ | Dr. Dionysius Lardner, irischer Physiker und Mathematiker | 1830 |
„Es wird Kriege unmöglich machen.“ | Sir Hiram Maxim, britischer Erfinder des Maschinengewehrs | 1893. Das erste Maschinengewehr wurde übrigens 1884 erstmals erfolgreich getestet und 1885 der Öffentlichkeit vorgestellt. |
„Es wird noch Generationen dauern, bis der Mensch auf dem Mond landet.“ | Sir Harold Spencer Jones, englischer Astronom | 1957, zwölf Jahre vor der ersten Mondlandung von Apollo 11. |
„Rauchen ist für die allermeisten Menschen eine durchaus gesunde Angelegenheit.“ | Dr. Ian McDonald, Chirurg | 1963 |
„Ich bin nur froh, dass es Clark Gable ist, der auf die Fresse fällt – und nicht Gary Cooper.“ | Gary Cooper zu seinem Entschluss, die Hauptrolle in „Vom Winde verweht“ nicht anzunehmen. | „Vom Winde verweht“ (1939) gehört zu den erfolgreichsten Filmklassikern (8 Oscars) und wurde vom American Film Institute 1998 auf Platz 4 der 100 besten US-Filme aller Zeiten gewählt. Clark Gable wurde übrigens für einen Oscar als „Bester Nebendarsteller“ nominiert, den Vivien Leigh als beste Hauptdarstellerin gewann. |
„Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt.“ | Lee De Forest (1873-1961), amerikanischer Erfinder mit über 300 Patente | 1926 |
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